Drei Skeptiker auf der Esoterik-Messe

Zweimal im Jahr locken in München die Esoteriktage ihr Publikum in den Löwenbräukeller.

Es wird gechannelt, geistgeheilt und rückversetzt, was das Zeug hält. Natürlich gibt das Programm auch dem Skeptiker die Chance, sich über Vorträge und angebotene Produkte ein Bild von den aktuellen Trends in der geistigen Welt zu machen.

Und man hat hier die Gelegenheit, im direkten Anbieterkontakt nach den Nachweisen und Überprüfungsmethoden für die Angebote zu fragen.

Beides wollten wir tun und stürzten uns deshalb zu dritt ins Getümmel – Mitglieder des Münchner GWUP-Stammtisches: Dr. Peter Hank, Olaf Wagenknecht und Ute Parsch.

Im Vergleich zu den letzten Esoteriktagen im Mai erscheint es uns ruhiger. Trotz des recht kalten Wetters geht es an keinem der Stände und bei keinem der von uns besuchten Vorträge beengt zu.

Der Skeptiker freut sich natürlich, wenn der Besuch einer solchen Veranstaltung den Eindruck erweckt, mit Esoterik könne man kein wirklich großes Publikum mehr anlocken. Allein: Der Eindruck täuscht.