Der Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben entstand aus einer Demo, die Käthe Nebel und Habbo Schütz im März 2022 auf dem Oldenburger Schlossplatz durchführten. Sie demonstrierten gegen die drei Gesetzentwürfe, welche im Bundestag zur Regulierung der Sterbehilfe zur Debatte vorliegen. Dem Arbeitskreis gehören zehn aktive Mitglieder und rund 100 Interessierte an.
Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg
Von Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg auf HPD erschienen
Sterbehilfe: Geplante Beratungspflicht ist mehr Hürde als Unterstützung
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Seit das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil im Jahr 2020 das Verbot der organisierten Sterbehilfe aufgehoben hat, ist es Ärzten wieder erlaubt, Sterbewillige bei der Durchführung ihres Freitodes zu unterstützen. Politiker im Bundestag möchten nun nach der Kippung des freiheitsraubenden Paragrafen 217 StGB wieder neue gesetzliche Hürden aufbauen.Alles lesen →
Plant die Bundesregierung einen Rechtsbruch mit der Neuauflage des Paragrafen 217 StGB?
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Am 28. November fand eine öffentliche Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestages zur Thematik "Sterbebegleitung/Suizidprävention" statt. Zur Anhörung geladen waren 15 Sachverständige, aber kein Vertreter von Sterbehilfeorganisationen wie der DGHS (Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben) oder Dignitas. Außerdem wurde nur ein Betroffener angehört. Damit ist für den Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg offensichtlich, dass hier ein taktisches Bestreben der Ver- beziehungsweise Behinderung selbstbestimmten Sterbens vorliegt.Alles lesen →
Oldenburg
Demo gegen die Wiedereinführung von Paragraf 217 StGB
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Am 12. November demonstrierte der Arbeitskreis "Selbstbestimmtes Sterben" einmal mehr auf dem Oldenburger Schlossplatz, um auf sein Anliegen aufmerksam zu machen: Die Wiedereinführung von Paragraf 217 zu verhindern, der den assistierten Suizid erneut kriminalisieren würde.Alles lesen →