Die Autorin ist Vorsitzende von Frauen für Freiheit e. V. Der Verein setzt sich gegen Gewalt gegen Frauen ein. Schönenbach ist Diplom-Volkswirtin, zertifiziert in Schariafragen bezüglich Islamic Finance und Spezialistin für islamischen Extremismus. Zusammen mit Naïla Chikhi hat sie im Januar 2021 den Sammelband "Ich will frei sein, nicht mutig - FrauenStimmen gegen Gewalt" (Alibri) herausgegeben.
Rebecca Schönenbach
Von Rebecca Schönenbach auf HPD erschienen
Entwicklungshilfe für Frauenfeinde
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Anlässlich der von der UN ausgerufenen 16 Aktionstage zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ist es an der Zeit, sich einmal mit den Auswirkungen von Hilfe auf die Lage von Frauen zu beschäftigen. In Regionen, in denen Worte weit weniger ernst genommen werden als Taten, kann die finanzielle Förderung von Machthabern, die Frauen gesetzlich entrechten und diese Dehumanisierung über sexualisierte Gewalt gegen die eigene Bevölkerung durchsetzen, negative Auswirkungen haben.Alles lesen →
Kommentar
Emanzipation in der Sackgasse: Reaktionen von Frauenorganisationen auf den 7. Oktober
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Sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe und Terrorinstrument funktioniert in mehrfacher Hinsicht. Sie dehumanisiert und erniedrigt die Opfer und ihre Angehörigen, sie sorgt für langfristige Traumatisierung nicht nur der Überlebenden, sondern auch aller Angehörigen der angegriffenen Gruppe. Um diese Wirkung zu maximieren, haben die Terroristen des 7. Oktober 2023 ihr äußerst grausames Vorgehen selbst gefilmt und verbreitet. Womit aber selbst die Hamas und das Regime im Iran kaum rechnen konnten, ist die Schützenhilfe von Organisationen, sie sich selbst als feministisch bezeichnen.Alles lesen →
Champagner-Feminismus
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Pünktlich zum 8. März entdecken wieder alle ihr Interesse an Frauenrechten, vorzugsweise mit einem Glas Champagner in der Hand. Im Auswärtigen Amt wurde bereits eine Woche zuvor, am 1. März, die Vorstellung der Leitlinien für eine feministische Außenpolitik gefeiert.Alles lesen →
Wir dürfen die Mädchen und Frauen in Afghanistan nicht vergessen
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Eine Gruppe von Frauenrechtsorganisationen und Einzelpersonen fordert anlässlich des Internationalen Frauentages, der am Dienstag begangen wurde, dass die Öffentlichkeit das Leid der Mädchen und Frauen in Afghanistan nicht vergessen dürfe. Das Thema drohe durch den Krieg in der Ukraine aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verschwinden. Der hpd veröffentlicht den Aufruf im Wortlaut.Alles lesen →
Offener Brief
Iran in die Kommission der UN zur Rechtsstellung der Frau gewählt
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Die Vereinten Nationen (UN) haben den Iran in das wichtigste Gremium zur Gleichstellung der Geschlechter gewählt. Damit sei die Kommission zur Rechtsstellung der Frau (UNCSW) "kein ernst zu nehmendes UN-Organ mehr", schreibt Die Welt.Alles lesen →
Feindbild Frau - ein neues, altes Phänomen
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Im Jahr 1908 forderten 15.000 Frauen in New York bessere Arbeitsbedingungen und das Wahlrecht für Frauen. Dieses Ereignis inspirierte damals Clara Zetkin, einen internationalen Frauentag zu fordern. 1977 legten die UN den 8. März als Tag für Frauenrechte und Weltfrieden fest. Was heute sehr nach Flower Power klingt, bleibt für viele Frauen weltweit ein Kampf um Grundrechte.Alles lesen →
Burka oder Perlenkette – eine Debatte voller Missverständnisse
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Nach einer erfolgreichen Initiative wird in der Schweiz am 7. März über ein Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit abgestimmt. Wie bereits bei ähnlichen Vorstößen in den letzten Jahren in den Niederlanden und Dänemark wird heftig debattiert, ob ein Verbot kontraproduktiv oder sogar frauen- und muslimfeindlich sei.Alles lesen →