Unicef: Todesursache Armut

Weltweit sterben jährlich rund 1,4 Millionen Teenager vor allem durch Gewalt, Aids oder frühe Geburten. Das zeigt der aktuelle Report von Unicef.

Insbesondere in Südamerika sterben Heranwachsende zwischen 10 und 19 Jahren durch Gewaltverbrechen. Viel zu frühe Geburten sind eine weitere Todesursache für Jugendliche in Südamerika und Afrika. Das betrifft jedes Jahr fast 50.000 Mädchen und junge Frauen.

Es gibt zudem noch etwa 2,2 Millionen mit dem HIV-Virus infizierte Heranwachsende. Es sei - nach Unicef-Angaben - vor allem mangelnde Bildung, die einen wirksamen Schutz vor AIDS verhindern.

"Armut, ein niedriger sozialer Status und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sind die größten Hindernisse auf dem Weg zum Erwachsenwerden" so Unicef.