Unterschiedliche Parteipräferenzen erhöhen das Trennungsrisiko in Partnerschaften
Eine aktuelle Studie der Universität Padua und des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung (MPIDR) untersucht, ob politische Differenzen das Trennungsrisiko von Paaren im Vereinigten Königreich erhöhen. Mithilfe von Langzeitdaten fanden Forschende heraus, dass Paare mit unterschiedlichen Parteipräferenzen eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit haben, sich zu trennen, als Paare mit gleichen politischen Überzeugungen. Besonders hoch ist das Risiko bei Meinungsverschiedenheiten zum Brexit.
Das neue Buch von Elmar Theveßen
Für eine moderne Demokratie wirkt er wie ein "Systemsprenger": Donald Trump. Einen beklemmenden Bericht über die ersten Monate der Regierungszeit präsentiert Elmar Theveßen, der Leiter des ZDF-Studios Washington. Sein Buch ist überschrieben mit: "Deadline. Wie das System Trump die Demokratie aushöhlt und uns alle gefährdet".
Mit antiken Philosophen die Trump-Regierung untersuchen
Welche Bezeichnung wählt man, um autoritäre Regime zu kennzeichnen? "Bekämpft die Oligarchie" meint eine Protestbewegung in den USA. Bewusst oder unbewusst knüpft sie dabei an eine Analysekategorie der antiken griechischen Philosophie an. Erneut erweisen sich deren Denker auch noch wichtig für Fragen der politischen Gegenwart.
Koalitionsvertrag:
Trotz gravierender religionspolitischer Versäumnisse erkennt der Zentralrat der Konfessionsfreien im neuen Koalitionsvertrag von SPD und Union auch Ansätze für dringend notwendige Reformen – vor allem im Umgang mit dem Politischen Islam. Eine säkulare Einschätzung.
Die ideologischen Einflüsse auf die US-Administration
In der amerikanischen Rechten gab es schon immer unterschiedliche Strömungen, von denen sich mal die eine, mal die andere durchsetzte. Mal gewannen isolationistische Tendenzen die Oberhand, welche die USA aus allen internationalen Konflikten heraushalten wollten, mal interventionistische, wie zur Regierungszeit George W. Bushs, und alle haben ihre jeweils eigenen Think Tanks. Gerade scheint sich ein neuer Typ Politikberater durchzusetzen, die sogenannten Clare-Monster.