MANNHEIM. (CENAP) Achtung Sterngucker: Das "UFO-Paar der Woche" kommt in den Morgenstunden
am Freitag als Himmels-Lampen-Duo in Sicht
Während der die Erdbahn kreuzende Asteroid TU24 kein echtes Himmelsschauspiel war, kommen diese Woche alle Menschen in Deutschland bei wolkenfreiem Himmel - wie bis 2014 nicht mehr - auf ihre Kosten. Insbesondere am Freitagmorgen stehen "zwei Himmelslampen" direkt übereinander niedrig am südöstlichen Firmament und wirken wie "das UFO-Paar der Woche", darauf verweist Amateurastronom Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene. Die erstaunliche Himmelserscheinung geht auf die zwei hellsten Planeten unseres Sonnensystems in einer Zufallskonjunktion zurück, unserem Nachbarplaneten Venus und dem Giganten Jupiter.
Der große "UFO-Schreck" in Österreich vom Sommer 1986
Alle bisherigen Konjunktionen dieser Art sorgten weltweit für falsche "UFO-Eindrücke" in der Bevölkerung. Unvergessen ist der ganz große "UFO-Alarm" aus Österreich vom Juni 1986 vom Mondsee, St. Georgen und bei Salzburg (wo sogar Gendarmen auf "UFO-Pirsch" waren) der tagelang die Bevölkerung in Atem hielt. Damals wurden die nahe beisammen stehenden Planeten Jupiter und Mars in den Morgenstunden als "bunt - schillernde UFO-Kugeln" gemeldet, die ein selten in Europa da gewesenes "UFO-Fieber" auslösten. Nun kommt es noch greller als 1986!
"Also Achtung Sterngucker, die Objekte sind zwar außerirdischer Herkunft, aber ganz normale Planeten in den Morgenstunden am Himmel. Im Gegensatz zu 1986 sind wir imstande, die Menschen darauf vorab aufmerksam zu machen, welches künstliche UFO-Potenzial sich in diesen Tagen da zeigt", so Werner Walter, der es einfach auch satt hat immerwährend mit falschem "UFO-Alarm" genervt zu werden. Allein 2007 ist dies wie nie zuvor um die 440 Mal geschehen, meistens wegen „Asiatischer Himmelslaternen", die als neuer Party-Spaß die Menschen begeistern und wohl zum Chinesischen Neujahrsfest am 7. Februar dafür sorgen werden, das er sein "UFO-Telefon" einfach aushängt.
CENAP
