Mr Deity and...

Mr. Deity and the Skeptic

Mr. Deity erzählt seinem Sohn, dem Heiland, wie er Abraham gerade noch davor bewahrt habe, seinen Sohn zu opfern.
„Ist ja verrückt“, meint Jesse dazu.
Der Allmächtige bestrafte Abraham nicht, wie er „Dem Jungen“ erklärt, weil er ihm ja schon soviel aufgebürdet habe: Schließlich hätte dieser mit seiner Frau erst in ihren Achtzigern Kinder bekommen. Das sei keine einfache Aufgabe, wenn man eine gebrochene Hüfte und rheumatische Arthritis habe.

Larry erscheint mit Michael Shermer und stellt ihn vor als PhD.
„Aha“, meint Mr. D. „PhD. Sie waren also kein richtiger Doktor.“
Shermer gerät unter Rechtfertigungsdruck, während D und sein Sohn einen Blick in seinen Lebenslauf werfen. Larry bringt Hintergrundinformationen ein und plädiert eher, Shermer nicht in den Himmel zu lassen, da dieser Atheist sei.
Shermer fragt an einer Stelle verdutzt nach: „Wollen Sie damit sagen, ich hätte so tun sollen, als würde ich an Sie glauben? Dann hätte Der Junge mir vergeben und ich wäre drin?“
„Ja, klar. Ist Ihre Integrität es wert, eine Ewigkeit im Höllenfeuer zu verbringen? Ich denke nicht“, entgegnet Mr. Deity darauf.

Shermer jedoch argumentiert insgesamt sehr überzeugend („Sehr schlau, Skepto-Mann“). Schließlich gebe es, argumentiert dann selbst Larry, den weisen Spruch: Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher. Nach einigem Hin und Her wird der Bewerber schließlich zugelassen. Dann stellt er sich allerdings selbst ein Bein, weil er doch nur unter der Voraussetzung zustimmt, dass er mit der „heißen Braut“ Lucy, die er eben auf dem Flur sah, dann zusammenarbeiten dürfte.
„Typisch Skeptiker“, reagiert der Allmächtige, „weiß nie, wann er den Mund halten sollte.“

Fiona Lorenz

Hier sind (nochmal) Mr Deity and The Evil und Mr. Deity and the Skeptic

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