MÜNCHEN. (hpd) Sehen und gesehen werden ist manchmal besonders wichtig. In München wissen das die Leute gut, denn wenig Plätze in der Republik bergen so viele "Amigos", "Bussi-Bussi"-Hasen, "Schickeria"-Galane und "Spezln" aller Art als die Flaniermeilen im Vergnügungsviertel der drittgrößten deutschen Stadt. Doch es gibt auch Anlässe, da ist nicht das größte Auto, die fetteste Goldkette und das aufregendste Dekolleté das, auf was es ankommt... und das ist manchmal auch in München so.
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INDIEN. (hpd) Im Bundesstaat Maharashtra wird über einen Gesetzentwurf diskutiert, der Praktiken rund um grassierenden Aberglauben mit Strafe belegen soll. Kritiker warnen vor einem Gesetz, das von Atheisten gemacht worden sei. Befürworter verteidigen es als notwendig für die Entwicklung des Landes, Rationalisten beurteilen es als zu lasch. Tatsächlich sind die Zustände erschreckend.
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BERLIN. (hpd) EKD und Diakonie bitten ehemalige Heimkinder um Verzeihung. Das christlich geprägte Versöhnungsritual brachte die Opfer systematischen Unrechts jedoch erneut in Verstrickung. Versöhnung ist ein seltenes Ereignis, so der Psychotraumatologe Prof. Dr. Günter Seidler.
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BERLIN. (hpd) Samstag um elf schien die Sonne. Auf dem Alexanderplatz wurde die Bühne für die Freiheit-statt-Angst-Demo gezimmert; auf der anderen Seite der Straßenbahngleise formierte sich eine Demo für bessere Bildung in Berlin. Vom Neptunbrunnen her trug der Wind afrikanische Klänge über den Platz vor dem Roten Rathaus: Der GuluWalk 2011 sammelte sich.
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(hpd) Der Historiker und Holocaust-Überlebende Arno Lustiger erinnert in seinem Buch an die Rettungstaten Einzelner und von Gruppen. Damit liegt ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Zivilcourage auch in der Ära der NS-Diktatur vor, welcher an mitunter schon in Vergessenheit geratene andere Helden erinnert.
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(hpd) Philipp Möller im Gespräch mit Hamed Abdel-Samad: "Wenn die Religion sich zu einer großen Institution entwickelt, dann fängt für mich der Hamster an, rückwärts zu laufen. Da ist die Dynamik der Zerstörung einer Kultur vorhanden, weil mehr Unfreiheit als Kreativität vorhanden ist."
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BERLIN. (hpd) Am 1. September 2009 trat das Patientenverfügungsgesetz in Kraft. Für die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) war das Anlass, diesen 1.9. zum „Tag der Patientenverfügung“ zu erklären und auf dem Alexanderplatz in Berlin einen Informationsstand aufzubauen.
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BERLIN. (hpd) Zwei Stunden auf dem Alexanderplatz. Zwei Stunden, in denen gerungen wurde: Um den guten Umgang miteinander, um Entscheidungsfindung, und um Prozesse der Entscheidungsfindung, um ein Haltung gegenüber der Polizei, um das Überleben des Camps, um den Respekt gegenüber jeden einzelnen Menschen, sei er nun Student, arbeitslos, Banker oder Emo.
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(hpd) Die Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer legt eine Sammlung von früheren Aufsätzen zu den Themen Demokratie, Säkularität, Staat und Toleranz in der islamischen Welt vor. Die nüchtern und sachlich geschriebenen Texte enthalten neben den relevanten Basisinformationen auch kritische Einschätzungen, die bei aller konstatierten Vielfalt des Islam die eingeschränkte Freiheit in den von ihm dominierten Gesellschaften aufzeigen.
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BERLIN. (hpd) Vor wenigen Tagen machte ein Brandbrief die Runde: “Das MediBüro ist pleite” hieß es dort. Grund genug für den hpd, nachzuschauen, was dieses “Büro für medizinische Flüchtlingshilfe” ist und was es tut.
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BERLIN. (hpd) “Mein Körper gehört mir!” steht auf dem Plakat, das die etwas fülligere Frau trägt. Der Mann neben mir kommentiert das mit: „Den kannse ooch behalten. Die will ja keena.“ Als hätte dieser Fremde darüber zu entscheiden.
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(hpd) Manfred Kappeler hat mit seinem neuen Buch „Anvertraut und ausgeliefert. Sexuelle Gewalt in pädagogischen Einrichtungen“, das im Februar 2011 im Berliner Nicolai Verlag erschienen ist, einen der in der aktuellen Debatte wichtigsten Beiträge zur Aufklärung und Prävention von sexueller Gewalt in Heimen und Internaten veröffentlicht.
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BERLIN. (hpd) Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck hat mit seinen Äußerungen zur Homosexualität erneut für Empörung unter Schwulen und Lesben gesorgt. Besonders problematisch: Overbeck ist auch Militärbischof und als solcher für den berufsethischen Unterricht der deutschen Soldaten zuständig.
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BERLIN. (hpd) Ein Buch: „Heimerziehung in Berlin. West 1945 - 1975, Ost 1945 - 1989. Annäherungen an ein verdrängtes Kapitel Berliner Geschichte als Grundlage weiterer Aufarbeitung". Einstieg in die Aufarbeitung? Bericht über ein Pressegespräch.
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(hpd) Der Historiker Götz Aly versucht in seinem Buch das Aufkommen des Antisemitismus und seine Entwicklung bis zum Holocaust als Folge des Sozialneids der deutschen Mehrheitsgesellschaft gegenüber den Juden zu deuten. So sehr diese Einschätzung das Aufkommen von Missgunst und Ressentiments erklären kann, so wenig kann sie allein oder primär den Weg hin zum Massenmord an den Juden erklären.
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