In seiner Standard-Kolumne "So ein Schmarrn" schreibt Florian Freistetter aktuell über Wünschelruten.
"Eine Wünschelrute ist ein vielseitiges Instrument. Man kann damit nach Wasseradern und Erdstrahlen suchen, morphogenetische Felder messen oder feinstoffliche Schwingungen identifizieren. Das ist insofern bemerkenswert, als keines dieses Phänomene in der Realität existiert."
Er nennt sie "ein ideales Instrument zur Selbst- und Fremdtäuschung" und weist nach, dass sie der reine "Schmarrn" sind. Allerdings ist ihm auch klar, dass wissenschaftliche Nachweise der Unwirksamkeit nicht genügen, wenn mit Ängsten Geld gemacht werden kann: "Nichts ist eben angsteinflößender als eine unsichtbare Gefahr; selbst wenn diese gar nicht existiert."
1 Kommentar
Kommentare
Hans Trutnau am Permanenter Link
Guter Florian Freistetter, der hier dankenswerterweise ein Phänomen der Esoterik addressiert.
Ich will jedoch nicht abstreiten, dass es linienhafte unterirdische Wasseradern geben könnte.