Das von der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) getragene Aktionsteam "11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!" ist seit 2014 auf Kirchen- und Katholikentagen präsent und kritisiert vor Ort wie auch im Vorfeld die verfassungswidrige Subventionierung der Glaubensfeste aus öffentlicher Hand. Mittelpunkt der Kunstaktionen ist die rund drei Meter große Moses-Skulptur, die das 11. Gebot präsentiert, das da lautet: "Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!" 2017 erweiterte anlässlich des Reformationsjubiläums der "Nackte Luther" das Figurenrepertoire, der den allzu unkritischen Kult um den Antisemiten Martin Luther thematisiert. Seit 2020 unterstützt das Aktionsteam außerdem Betroffenenverbände sexueller Gewalt in der Kirche.
Das 11. Gebot
Von Das 11. Gebot auf HPD erschienen
Die Aktionsgruppe "11. Gebot" ist von heute bis Sonntag mit dem "Hängemattenbischof" auf dem Domplatz in Eichstätt
Bistum Eichstätt verschleppt Missbrauchsaufklärung
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Im Juni besuchte der "Hängemattenbischof" außerplanmäßig Eichstätt, was einen sofortigen Polizeieinsatz auslöste. Dies verbuchte das Aktionsteam als Einladung, noch in diesem Sommer Eichstätt erneut und diesmal mit einer Straßenaktion zu besuchen.Alles lesen →
Protestbündnis demonstriert gegen die Verschleppungstaktik der evangelischen Kirche
Entschädigung statt frommer Worte!
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Die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) demonstriert mit zwei Kunstinstallationen heute in Hannover gemeinsam mit der Betroffeneninitiative Hildesheim gegen die Verschleppungstaktik der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Protestaktion findet anlässlich der für 12:30 Uhr angekündigten Veröffentlichung der großen Studie zu sexualisierter Gewalt in EKD und Diakonie statt.Alles lesen →
241 Euro pro Besucher
Höchste staatliche Pro-Kopf-Förderung für den Katholikentag aller Zeiten
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Die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) kritisiert die öffentlichen Zuschüsse von Stadt, Land und Bund für den 102. Katholikentag in Stuttgart, die auf ein neues Rekordniveau gestiegen sind.Alles lesen →
Kunstaktion zum Katholikentag kritisiert die Nähe des Staates zu den Kirchen
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Mit einer religionskritischen Figurenparade demonstriert die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) vom 25.–29. Mai in der Stuttgarter Innenstadt anlässlich des Katholikentags gegen die zahlreichen Missstände im Verhältnis des Staates zu den Kirchen. Vergleiche mit anderen öffentlichen Subventionen zeigen, dass dieses Glaubensfest massiv bevorzugt wird. Die Frage, wo genau die Versammlung stattfinden darf, muss jedoch erst noch im Klageweg vor dem Verwaltungsgericht geklärt werden.Alles lesen →
Kirchentag erhält zehnmal so viel öffentliche Subventionen pro Kopf wie die Feier "25 Jahre deutsche Einheit"
Weltanschauliche Neutralität? Fehlanzeige!
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Das von der Giordano-Bruno-Stiftung getragene Aktionsteam "11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!" hat ausgerechnet, mit wie viel Steuergeldern jeder Teilnehmer des 3. Ökumenischen Kirchentags gefördert wurde. Das Ergebnis ist – gerade im Vergleich zu anderen Veranstaltungen der Stadt Frankfurt – erschreckend hoch.Alles lesen →
Religionskritische Figurenparade zum Ökumenischen Kirchentag
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Mit drei Aktionsfiguren demonstriert die Giordano-Bruno-Stiftung anlässlich des 3. Ökumenischen Kirchentags in Frankfurt auf dem Römer gegen die Subventionierung des Glaubensfestes mit Steuergeldern und die schleppende Aufarbeitung der Missbrauchsfälle innerhalb der Kirchen. Dem Protest mit dem "Hängemattenbischof" hat sich erneut das Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen angeschlossen. Mit dabei ist auch ein mobiles Kirchenaustrittsbüro, da auch in Frankfurt kaum Termine für den Austritt verfügbar sind.Alles lesen →