Die Autorin ist Kulturwissenschaftlerin. Als unabhängige Referentin zu den Themen Integration und Frauenpolitik engagiert sie sich in verschiedenen Gremien und leitet Fortbildungen und Seminare für PädagogInnen sowie Gesprächskreise für junge weibliche Geflüchtete und Migrantinnen. Sie war Workshopleiterin bei MIND-Prevention, der Mansour-Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention. Sie ist Erstunterzeichnerin des Aufrufs zum Erhalt des Berliner Neutralitätsgesetzes und Gründungsmitglied der Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung.
Naïla Chikhi
Von Naïla Chikhi auf HPD erschienen
Kommentar
Ein weiterer Angriff auf die Meinungsfreiheit
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Während einer Lesung seines aktuellen Buches "Glück im Unglück – Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe" an der Universität Jena Ende August wurde der "Tagesschau"-Sprecher Constantin Schreiber von einem jungen Mann angegriffen, der ihm eine Torte ins Gesicht warf. Nach diesem Angriff kündigte der Journalist an, sich nicht mehr zu Fragen über den Islam zu äußern. Naïla Chikhi bedauert seine Entscheidung.Alles lesen →
Wir dürfen die Mädchen und Frauen in Afghanistan nicht vergessen
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Eine Gruppe von Frauenrechtsorganisationen und Einzelpersonen fordert anlässlich des Internationalen Frauentages, der am Dienstag begangen wurde, dass die Öffentlichkeit das Leid der Mädchen und Frauen in Afghanistan nicht vergessen dürfe. Das Thema drohe durch den Krieg in der Ukraine aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verschwinden. Der hpd veröffentlicht den Aufruf im Wortlaut.Alles lesen →
Offener Brief an die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Henriette Reker
Kalkulierte Traumatisierung
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Die Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung wenden sich in einem Offenen Brief an die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker. Darin fordern sie die Rücknahme des zweijährigen Modellprojekts, das Moscheegemeinden den Gebetsruf jeden Freitag gestattet. Der hpd dokumentiert den Offenen Brief.Alles lesen →
Feindbild Frau - ein neues, altes Phänomen
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Im Jahr 1908 forderten 15.000 Frauen in New York bessere Arbeitsbedingungen und das Wahlrecht für Frauen. Dieses Ereignis inspirierte damals Clara Zetkin, einen internationalen Frauentag zu fordern. 1977 legten die UN den 8. März als Tag für Frauenrechte und Weltfrieden fest. Was heute sehr nach Flower Power klingt, bleibt für viele Frauen weltweit ein Kampf um Grundrechte.Alles lesen →
Ein neues integratives Fach
Ethikunterricht für alle
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Nicht selten hört man in den politischen und gesellschaftlichen Debatten, dass es an der Zeit sei, Betroffene selbst zu Wort kommen zu lassen, anstatt über sie zu sprechen. Und mittlerweile tauscht man sich öfter mit (selbsternannten) "VertreterInnen" von MigrantInnen aus, wenn es um die Themen Integration und Teilhabe geht. Naïla Chikhi fragt sich in diesem Kommentar für den hpd, ob man aber tatsächlich auch die Stimme der stillen Mehrheit hört oder an "selektivem Hören" leidet.Alles lesen →
Zur Antwort der Linken auf den Offenen Brief von Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung
Religionskritik darf in einem modernen Staat nicht verunmöglicht werden
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Anlässlich des Frauenkampftags haben die drei Autorinnen, Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung, einen Offenen Brief an die Parteivorsitzenden der Linken, der Grünen und der SPD adressiert, der von 37 säkularen Frauen mitunterzeichnet wurde. Eine Antwort kam nach fünf Monaten lediglich von der Linkspartei, die sämtliche der im Brief angeprangerten Missstände umschifft.Alles lesen →
Was unterscheidet Floyd von Aïcha, Romina, Rima und Loujain?
Rassismus ist universal
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Weshalb gab und gibt es keinen großen weltweiten Protest, als drei Tage nach Floyds Ermordung im Iran die 13-jährige Romina von ihrem Vater im Schlaf enthauptet wurde. Oder als vier Tage später in Algerien die 10-jährige Rima so brutal bei einem Exorzismus gefoltert wurde, dass sie ums Leben kam. Oder weshalb begehrte die Welt nicht auf für die seit zwei Jahren eingesperrte saudische Frauenrechtlerin Loujain Al-Hathloul?Alles lesen →
Ein Feminismus für die Ideale der Aufklärung
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Die Autorinnen Naïla Chikhi und Gita Neumann vertreten einen universalen Feminismus, der auf den Idealen der Aufklärung beruht, die immer auch religionskritisch war. Sie wenden sich gegen den Neofeminismus, wie er etwa aktuell von frauenpolitischen Sprecherinnen der Grünen vertreten wird. Denn diese hätten humanistische Werte ebenso verraten wie die internationale Solidarität, indem sie den frauenverachtenden "politischen Islam" verharmlosen.Alles lesen →
Mit dem Kopftuch experimentiert frau nicht!
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Die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen. Das, was Kinder – eine äußerst vulnerable Menschengruppe – im jungen Alter in der Schule lernen, prägt sie ein Leben lang. Darüber müssen wir heute nicht mehr diskutieren. Schaue ich aber genauer hin, was heutzutage teilweise unseren Kindern in der Schule vermittelt wird, bin ich regelrecht bestürzt.Alles lesen →
Terre des Femmes fordert Kopftuchverbot für Minderjährige
Den Kopf frei haben!
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Am vergangenen Donnerstag stellte die Terre des Femmes ihre aktuelle Kampagne "Den Kopf frei haben" vor. Die Frauerechtsorganisation fordert ein gesetzliches Verbot des Kopftuchs im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen bei Minderjährigen.Alles lesen →
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