Die Autorin ist Kulturwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Beraterin und Referentin zu den Themen "Frauenpolitik und Integration" sowie als Workshopleiterin bei MIND-Prevention, der Mansour-Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention. Sie ist Mitfrau bei der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES und Erstunterzeichnerin des Aufrufs zum Erhalt des Berliner Neutralitätsgesetzes.
Naïla Chikhi
Von Naïla Chikhi auf HPD erschienen
Ein neues integratives Fach
Ethikunterricht für alle
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Nicht selten hört man in den politischen und gesellschaftlichen Debatten, dass es an der Zeit sei, Betroffene selbst zu Wort kommen zu lassen, anstatt über sie zu sprechen. Und mittlerweile tauscht man sich öfter mit (selbsternannten) "VertreterInnen" von MigrantInnen aus, wenn es um die Themen Integration und Teilhabe geht. Naïla Chikhi fragt sich in diesem Kommentar für den hpd, ob man aber tatsächlich auch die Stimme der stillen Mehrheit hört oder an "selektivem Hören" leidet.Alles lesen →
Zur Antwort der Linken auf den Offenen Brief von Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung
Religionskritik darf in einem modernen Staat nicht verunmöglicht werden
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Anlässlich des Frauenkampftags haben die drei Autorinnen, Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung, einen Offenen Brief an die Parteivorsitzenden der Linken, der Grünen und der SPD adressiert, der von 37 säkularen Frauen mitunterzeichnet wurde. Eine Antwort kam nach fünf Monaten lediglich von der Linkspartei, die sämtliche der im Brief angeprangerten Missstände umschifft.Alles lesen →
Was unterscheidet Floyd von Aïcha, Romina, Rima und Loujain?
Rassismus ist universal
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Weshalb gab und gibt es keinen großen weltweiten Protest, als drei Tage nach Floyds Ermordung im Iran die 13-jährige Romina von ihrem Vater im Schlaf enthauptet wurde. Oder als vier Tage später in Algerien die 10-jährige Rima so brutal bei einem Exorzismus gefoltert wurde, dass sie ums Leben kam. Oder weshalb begehrte die Welt nicht auf für die seit zwei Jahren eingesperrte saudische Frauenrechtlerin Loujain Al-Hathloul?Alles lesen →
Ein Feminismus für die Ideale der Aufklärung
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Die Autorinnen Naïla Chikhi und Gita Neumann vertreten einen universalen Feminismus, der auf den Idealen der Aufklärung beruht, die immer auch religionskritisch war. Sie wenden sich gegen den Neofeminismus, wie er etwa aktuell von frauenpolitischen Sprecherinnen der Grünen vertreten wird. Denn diese hätten humanistische Werte ebenso verraten wie die internationale Solidarität, indem sie den frauenverachtenden "politischen Islam" verharmlosen.Alles lesen →
Mit dem Kopftuch experimentiert frau nicht!
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Die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen. Das, was Kinder – eine äußerst vulnerable Menschengruppe – im jungen Alter in der Schule lernen, prägt sie ein Leben lang. Darüber müssen wir heute nicht mehr diskutieren. Schaue ich aber genauer hin, was heutzutage teilweise unseren Kindern in der Schule vermittelt wird, bin ich regelrecht bestürzt.Alles lesen →
Terre des Femmes fordert Kopftuchverbot für Minderjährige
Den Kopf frei haben!
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Am vergangenen Donnerstag stellte die Terre des Femmes ihre aktuelle Kampagne "Den Kopf frei haben" vor. Die Frauerechtsorganisation fordert ein gesetzliches Verbot des Kopftuchs im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen bei Minderjährigen.Alles lesen →
Naïla Chikhi: "Wie weltanschaulich neutral muss die Schule sein?"
Die Schule ist kein Ort der Bekehrung
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Am gestrigen Abend wurde in der Urania über das Berliner Neutralitätsgesetz debattiert. Vor fachkundigem Publikum sprachen Seyran Ateş, Naïla Chikhi (Terre des Femmes), die Schulleiterin Hildegard Greif-Gross sowie Walter Otte (Säkulare Grüne) über die Gründe, weshalb die Abschaffung oder Aufweichung des Neutralitätsgesetzes ein falsches Signal wäre.Alles lesen →