HVD Berlin gibt Mitarbeiterzeitung heraus

BERLIN. Die rund 800 Beschäftigten des Humanistischen Verbandes in Berlin werden dieser Tage die erste Ausgabe der Mitarbeiterzeitung

Wir im HVD erhalten. Insgesamt 8 Seiten Information, Hintergründe und Service im hochkantigen A 3 -Format (ähnlich des „Berliner Formates" z. B. der TAZ) mit Fotos und Abbildungen in Farbe lassen dieses neue Projekt viel versprechend an den Start gehen. Wir im HVD hat eine Auflage von 1.000 Exemplaren und wird in diesem ersten Jahr zweimal erscheinen. Sollte die Zeitung bei den Beschäftigten gut ankommen, ist eine häufigere Erscheinungsweise in den kommenden Jahren durchaus denkbar.

Mit der Entscheidung für eine Mitarbeiterzeitung trägt der HVD Berlin als mittelständische Organisation dem gestiegenen Bedürfnis nach verbandsinterner Kommunikation Rechnung. Der Verband unterhält Projekte und Einrichtungen unterschiedlichster Art in fast allen Bezirken der Hauptstadt. Bei dieser Breite und Vielseitigkeit ist es eine Herausforderung, dass alle Mitarbeiter/-innen an die wichtigen, nützlichen und natürlich auch interessanten verbandlichen Informationen kommen können. Dazu der Geschäftsführer des HVD Berlin Manfred Isemeyer: „Mit unserer Mitarbeiterzeitung wollen wir in erster Linie unsere Mitarbeiter/-innen gut informieren und bei ihnen um Vertrauen für den Arbeitgeber werben."

Da beim HVD Berlin allerdings vieles partnerschaftlich zwischen Arbeitgeber und Mitarbeiterschaft gelingt, ist die neue Publikation nicht nur als ein Organ der Geschäftsleitung anzusehen. Manfred Isemeyer: "Wir wollen, dass unsere Beschäftigten die Gelegenheit haben, die Zeitung mitzugestalten. Wir möchten sie motivieren, Beiträge zu schreiben oder auf andere Art und Weise mitzumachen. Getreu dem Motto: Mitarbeiter schreiben für Mitarbeiter." Dass dieses Motto beim HVD Berlin gut funktionieren könnte, unterstreicht auch die Titelgeschichte der ersten Ausgabe. Sie befasst sich mit der Auswertung der ersten großen Mitarbeiterbefragung aus dem vergangenen Jahr. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung sind äußerst positiv zu bewerten, was insgesamt auf eine große Mitarbeitzufriedenheit mit dem Arbeitgeber HVD schließen lässt.

Die interne Kommunikation gehört mittlerweile zu den wichtigsten Betätigungsfeldern von Organisationen und Unternehmen. Sie kümmert sich um die Verbesserung der Kommunikationsprozesse innerhalb des Verbandes und um die Pflege des Betriebsklimas. Die klassischen Medien sind das Mitarbeitergespräch, die Betriebsversammlung, der Aushang am Schwarzen Brett, der Newsletter, das Intranet oder eben die Mitarbeiterzeitung. Beim HVD Berlin kommen einige dieser Instrumente bereits seit Langem zum Einsatz – nun auch eine eigene Mitarbeiterzeitung.

Jens-Peter Krüger