Sommerfreizeit in Holland – ein kleiner Rückblick

HANNOVER. (hpd) Seit knapp einer Woche sind in Niedersachsen die Ferien

zu Ende, die Erstklässler sind eingeschult und das Büro der Jungen Humanisten (JuHus) in Hannover ist wieder besetzt.

Höchste Zeit also, die Sommerfreizeit 2007 noch einmal Revue passieren zu lassen. Entgegen der hannoverschen Tradition, in den Sommerferien in das Zeltlager „Otterndorf“ zu fahren, machten sich in diesem Jahr vom 21. Juli bis 4. August insgesamt 36 Junge Humanisten aus Hannover auf den Weg nach Holland ins „Summercamp Heino“. Es liegt in der Nähe von Zwolle und ist eines der schönsten und größten Ferienlager Hollands. Insgesamt bietet das Camp bis zu 1000 Betten für Kinder und Junge Erwachsene. Im Camp findet man fast alles, was für eine erlebnisreiche Ferienfreizeit wichtig ist: Badesee, Schwimmhalle, Turnhalle, Kino, Streichelzoo, Disco, Piratenbar, Pizzeria und einen großen Außenbereich mit Fußball-, Beachvolleyball- und Basketballanlagen.

Die Teilnehmer waren in zwei Häusern untergebracht und wurden von sechs Betreuern, die die Ausbildung zum Jugendgruppenleiter bei den JuHus in Hannover absolviert haben, betreut. Neben einem abwechslungsreichen Programmangebot rundeten erlebnispädagogische Aktionen, wie Kanu fahren, Flöße bauen, Bogenschießen und Ponyreiten das Programm ab. Besondere Highlights waren zum einen die Ausflüge nach „Raalte“ und „Zwolle“ sowie der Besuch des Freizeitparks in „Hellendoorn“. Darüber hinaus veranstaltete das Camp regelmäßige Bingo Events, eine Lagerkirmes, einen Beach-Survival-Nachmittag, eine Gruselnacht und nicht zu vergessen die Casting Show „Heino sucht den Superstar“, in der der junge JuHu „Robin Hußmann“ mit seinen beiden sehr gelungenen Auftritten zum Show Act des Abends gewählt wurde. Besonders spannend, auch im interkulturellen Sinn, waren zwei Fußballspiele der jungen Hannoveraner gegen eine gemischte Gruppe aus Afrika, die ebenfalls ihre Sommerferien in Holland verbracht haben. Im Hinspiel unterlagen die Hannoveraner mit einem knappen 1:2, konnten aber im Rückspiel erfolgreich mit 4:1 gewinnen.

Fazit: Eine, wie wir finden, sehr schöne Ferienfreizeit ging mal wieder viel zu schnell zu Ende und es wurden viele neue Freundschaften geschlossen. Einzig allein das Wetter (der Sommer überhaupt) hätte in diesem Jahr besser sein können. Wir haben das Beste daraus gemacht und freuen uns auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Holland, wir kommen“!

Weitere Informationen zu den Jungen Humanisten Hannover und Fotos findet man im Internet.

 

Daniel Nette