WIESBADEN. (hpd) Gegenwind für Humanisten in Hessen: Ein überkonfessioneller Dialogunterricht für die Schülerinnen und Schüler des Landes soll überflüssig sein. Das haben Vertreter der Kirchen in ihrer Absage an einen entsprechenden Vorschlag erklärt.
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LONDON. (hpd) Eine Reform des nationalen Lehrplans soll Evolution in die Grundschulen im Vereinigten Königreich bringen. Das geht aus einem Entwurf des Bildungsministeriums hervor, der am Montag vorgestellt wurde. Die britischen Humanisten hießen die Pläne willkommen.
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STUTTGART. (hpd) Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, nach dem die neue Gemeinschaftsschule „christlich“ werden soll. Bis Ende März war diese Absicht und Formulierung geheim gehalten worden. Ein Kniefall vor den Kirchen und Rückschritt.
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STUTTGART. (hpd) Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Die grün-rote Landesregierung will in Baden-Württemberg eine neue Schulart einführen: In dieser Schule soll die bislang übliche Trennung der Schularten nach der „Begabung“ der Schülerinnen und Schüler aufgehoben werden. Dabei übersehen wird eine scheinbare Marginalie.
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GIESSEN. (hpd) Seit Oktober 2011 bietet die Freie Theologische Hochschule (FTH) Gießen ein Programm für einen Masterstudiengang in Evangelikaler Theologie an.
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LONDON. (hpd) Richard Dawkins und die British Humanist Association feiern derzeit den Sieg einer Kampagne gegen Kreationismus. Wie die britischen Humanisten am vergangenen Dienstag meldeten, will die Regierung die Lehre kreationistischer Ideen an Schulen in freier Trägerschaft zukünftig mit dem Entzug der Finanzierung ahnden.
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(hpd) In Bayern preisen Mandatsträger der Freien Wähler eine Schule, die nachweislich zu einer Sekte gehört. Das berichtete gestern das TV-Magazin „Kontrovers“ im Bayerischen Rundfunk über die seit langem umstrittene Neuoffenbarungsgemeinschaft „Universelles Leben“.
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WUNSTORF. (hpd) Am Samstagmittag eröffnete der hannoversche Landesbischof Ralf Meister mit einem Gottesdienst die erste evangelische Integrierte Gesamtschule (IGS) im niedersächsischen Wunstorf. Eine Klage gegen die kirchliche Übernahme war erfolglos. Damit ist vorerst der Plan einer Elterninitiative gescheitert, die Umwandlung der zuvor staatlichen Schule zu verhindern.
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JENA. (hpd/wr) Eine repräsentative Befragung unter den Landes-, Bundes- und Europaparlamentariern zeigt: Eine Mehrheit der Abgeordneten außerhalb der zwei Kirchenparteien CDU und CSU würde die religiösen Unterweisungen an Schulen abschaffen.
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HANNOVER. (hpd) Die Evangelische Landeskirche in Niedersachsen jubelt: Dank enger Kooperation von Politik und Kirche gelang es vor kurzem, die Übernahme einer staatlichen Schule in Wunstorf vertraglich zu besiegeln. Verteidiger eines integrativen Schulkonzepts sehen den Gang vor die Gerichte als letzten Ausweg.
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(hpd) Im Rahmen der Wirtschaftskrise wird in den meisten europäischen Staaten in letzter Zeit mit Recht das enorme Potenzial der Bildung als Quelle des Reichtums hervorgehoben. Vielseitige Programme werden zur Entwicklung dieses Potenzials mit mehr oder weniger Aussicht auf Erfolg aufgelegt. Eine der vorrangigen Richtungen dieser Strategien ist die Ausweitung des Bereiches der privaten Schulen vor allem durch kirchliche Träger.
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WIEN. (hpd) Seit Monaten diskutieren Politik und Medien in Österreich über die Zukunft des heimischen Schulsystems. Spätestens seitdem die jüngsten Ergebnisse der PISA-Studie bekannt wurden, wird überall akuter Reformbedarf gesehen. Allein, von einem Konsens ist man meilenweit entfernt. Zu sehr geht es um Ideologie – vor allem bei den Rechtsparteien.
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(hpd) Humanist_innen glauben für gewöhnlich nicht an Wunder, und das MIRACLE Projekt des Comenius Netzwerkes ist auch mitnichten ein Wunder. Es ist der Versuch, effektiv und konkret auf bildungspolitischer Ebene auf die sich verschärfende Situation in Sachen Migration zu reagieren.
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HEILIGENSTADT. (hpd) Bei den organisierten Humanisten Manuel G. und Grit B. melden sich Anfang Mai ihnen unbekannte Menschen aus dem Thüringer Eichsfeldkreis. Tenor der überwiegenden Meinungsbekundungen: "Ich freue mich, dass endlich jemand öffentlich etwas zu diesem Thema gesagt hat!" Gemeint sind Leserbriefe mit der Zurückweisung des Anspruchs katholischer Kleriker, dass Bildung ohne Religion unvollständig sei.
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(hpd) Als Religionskritiker sollen im Folgenden einige Denker mit ihren Auffassungen entlang der historischen Chronologie kurz portraitiert werden. Zwar besteht eine Gemeinsamkeit in der grundlegenden Kritik an Religion allgemein oder an besonderen Religionen. Es handelt sich allerdings nicht immer um Atheisten, kamen die Dargestellten doch auch auf Basis einer agnostischen, deistischen oder pantheistischen Auffassung zu ihren Einwänden.
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