BONN. (hpd) Der Fachjournalist Hans Ulrich Grimm macht in seinem Buch "Die Fleischlüge. Wie uns die Tierindustrie krank macht" auf die Folgen industrieller Massentierhaltung zur Nahrungsproduktion aufmerksam. Dies geschieht gelegentlich mit alarmistischem, aber auch gut begründetem Ton, wobei aber auch die Bedingungsfaktoren für die beklagten Zustände größere Aufmerksamkeit hätten finden können.
BONN. (hpd) Der Ernährungswissenschaftler Martin Schlatzer macht in seinem Buch "Tierproduktion und Klimawandel. Ein wissenschaftlicher Diskurs zum Einfluss der Ernährung auf Umwelt und Klima” auf den Einfluss der industrialisierten Massentierhaltung auf die Klimaentwicklung anhand von einschlägigen Forschungsergebnissen aufmerksam. Und der Tierarzt Johann Altmann und die Sachbuchautorin Jutta Altmann-Brewe liefern anhand von Erklärungen von Behörden und Wissenschaftlern in ihrer "Dokumentation Massentierhaltung. Schäden für Umwelt, Mensch und Tier” ebenfalls Belege dafür.
BONN. (hpd) Die Ernährungswissenschaftlerin Alissa Hamilton legt mit ihrem Buch "Die Milch macht's! Wie ein Grundnahrungsmittel unsere Gesundheit ruiniert" eine Kritik an der Auffassung von Milch als gesundem Nahrungsmittel vor. Ihre Darstellung wirkt in der Gesamtschau formal nicht ganz stringent, kann inhaltlich aber durchaus überzeugen – wenngleich sie ökonomische Fragen nur kurz und tierethische Gesichtspunkte kaum thematisiert.
BONN. (hpd) Der Mensch muss kein Fleisch essen, um seinen Hunger zu stillen. Daher stellt sich die Frage, ob für eine Mahlzeit notwendigerweise Tiere sterben müssen. Die folgenden Ausführungen plädieren für einen auf Basis von Aufklärung und Ethik des Menschen, nicht auf Romantik und Sentimentalität gegenüber Tieren gründenden Vegetarismus.
Eine kleine Veränderung im Erbgut erlaubte unseren Ahnen, von ganz besonderer Kraftnahrung zu profitieren: Dank zwei mutierter Gene schmeckten Pflanzenknollen nicht mehr bitter.
BERLIN. (hpd) In Frankreich sorgt aktuell eine Werbung des Konzerns "Aoste" für Aufregung: Nachdem sie einen Werbespot veröffentlichte, in der vegetarische und vegane Menschen als radikale Hippies dargestellt werden, brach ein Shitstorm über die Firma ein.
Es macht einen kulturellen Unterschied aus, ob sich Gesellschaften von Reis oder von Weizen ernähren. Das jedenfalls ist die These von Joseph Henrich (University of British Columbia).
DEUTSCHLAND. (hpd) Für etlichen politischen Wirbel hat ein Vorhaben der Grünen gesorgt: die Einführung eines Veggie Days. Die Grünen wollen im Fall einer Regierungsbeteiligung dafür sorgen, dass in öffentlichen Kantinen ein vegetarischer Tag praktiziert werden soll.
KÖLN. (hpd) Philosophie zu Tisch: Wer an die Einheit von Körper und Geist glaubt, ernährt sich gesünder. Das legt eine Reihe von Studien von Wissenschaftlern der Universität Köln nahe. Eine Bedeutung könnten die Ergebnisse für Maßnahmen im Gesundheitsbereich haben.