Das Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten hat sich weiterentwickelt. Gut so, denn wir brauchen gegenseitiges Vertrauen und Kooperation. Und das nicht erst, wenn Covid-Impfungen auch in den Praxen anstehen, schreibt Natalie Grams in ihrer neuen Kolumne.
Kreationist Ken Ham ist jetzt ein bisschen beleidigt. Weil, die USA haben eine Marslandung für drei Milliarden Dollar durchgeführt. Was man mit dem Geld alles hätte machen können! Ken Ham hat sich dazu sehr kritisch auf Facebook geäußert.
Gibt es "rationale" Spiritualität? Kann sie uns heilen, wenn wir krank sind? Diese Frage sollten wir auch stellen, wenn die Corona-Pandemie einmal hinter uns liegt, meint unsere Kolumnistin Natalie Grams.
Lieber Herr Spahn! Es ist so weit: Nach einigem Nachdenken und vielen guten Gesprächen mit Angehörigen und Experten bin ich jetzt so weit: Ich möchte mich meiner Verantwortung als öffentliches Vorbild in dieser schweren Zeit stellen. Bislang waren es Systemträger wie Bischöfe, Kardinäle und der allseits beliebte Gesundheitsexperte Karl-Heinz Rummenigge, die als echte Männer vorangingen und erklärten: Sie ließen sich impfen! Als Beitrag zu unserer Gesellschaft. Wegen der Vorbildfunktion.
Schlecht erzählt, wirr, grausam, archaisch: Was tun mit der Bibel? Sie einfach nur so beiseitezulegen ist ja doch keine Option. Man sollte schon einmal hineingeschaut haben, bevor man sie mit einem leichten Aufatmen wieder zurück ins Regal schiebt.
Auf meiner Reise in die Spiritualität bin ich ja zuletzt ein bisschen geknickt gewesen, und da habe ich mich natürlich gefragt, ob das spirituell okay ist, traurig zu sein. Vielleicht ist Traurigkeit ja auch wieder negative Energie und ich bin also von irgend so einem miesepetrigen Dämon besessen, während die Weltseele mich eigentlich immer nur lächeln sehen will? Vielleicht bin ich traurig ein Einfallstor des Üblen in die Welt?
Religionswissenschaftlerinnen, aufgepasst! In den Vereinigten Staaten gibt es möglicherweise gerade die Gelegenheit, einen neuen Kult im Werden zu beobachten: die Religion des Trump. Die eingeschworensten Anhänger des abgewählten Präsidenten befinden sich in einer Situation, wie es sie in der Geschichte der Kulte und Religionen immer wieder gegeben hat, dem entscheidenden Punkt ihrer Entwicklung, an dem sich existenzielle Fragen stellen: Wird der Kult das Zerbrechen aller Hoffnungen, das offensichtliche Versagen aller Prophezeiungen überleben?
Die Corona-Pandemie hat Folgen für das Gesundheitssystem, die mit dem Virus nicht direkt zu tun haben. Wie können wir gegensteuern? Das fragt sich die Ärztin Natalie Grams in ihrer Kolumne.
Fußball-Moderatoren haben gerade eine große Zeit. Diese Woche stehen sie mal selber im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Das Problem ihres Jobs ist ja schon immer: Sie sind super gern in den Medien. Aber die Stars, das sind immer die anderen.
Die Inaugural-Dichterin kam mit mehrfachem Schutzschild an: jung, schwarz, Frau, hübsch, Aktivistin. Da wird man ja wohl nichts mehr dagegen sagen können. Da wird man sich ja wohl dem Pathos des Moments hingeben dürfen! Alles ist "wir" im nun berühmten Gedicht von Amanda Gorman, und das "Wir" torkelt umher zwischen biblischen Bildern von Licht und Dunkelheit, Hoffnung und Aufbruch, von Hügeln und Feigenbaum. Muss das so sein? Gibt es mehr und Konkreteres nicht zu sagen?
Kinder, ab ins Bett! Wenn der Spruch kommt, ist ja gern mal was los. Da wird gezappelt und gemault und geblökt, und wenn die Kinder vorher ein, zwei Stunden Zeit hatten, sich spielend in andere Welten wegzuspacen, kann es auch sein, dass die da gar nicht drauf eingehen. Weil sie nämlich ein Wundermittel gefunden haben.
In Meißen, habe ich jetzt gelesen, wollen sie das Gedenken an Samuel Hahnemann ausbauen. Touristen lieben so was. Ein jährliches Hahnemann-Fest soll es geben, und am Hahnemannsplatz wird zu Ehren des großen Sohnes der Stadt, na was wohl, ein Denkmal gebaut.
Endlich ist ein Impfstoff gegen Covid-19 da. Doch ausgerechnet einige Menschen, die in Medizin und Pflege arbeiten, wollen ihn nicht haben. Wie kann das nur sein? fragt sich die Ärztin Natalie Grams in ihrer Kolumne.
Weihnachten ist ja jetzt vorbei, die letzten Bäumchen haben ihr sinnloses kurzes Dasein beendet, indem sie den Zoo-Elefanten zum Frühstück gereicht wurden, gegenüber auf dem Balkon ist der mannshohe, beleuchtete Santa verschwunden, und man kann wieder halbwegs sorglos das Radio anschalten. Puh! Es war eine schwere Zeit. Wie gut, dass es jetzt allmählich heller und frischer wird.
Die norwegische Prinzessin Märtha Louise ist mit einem Schamanen zusammen, beides Berufe, für die es keine Ausbildung, sondern nur eine Ansage braucht – und genügend Leute, die das Spiel mitspielen wollen.