(hpd) Der Journalist und Politikwissenschaftler Gunnar Hinck sieht in seinem Buch „Wir waren wie Maschinen. Die bundesdeutsche Linke der siebziger Jahre“ in der Hinwendung vieler antiautoritärer Achtundsechziger zu den dogmatischen K-Gruppen die Folge einer Sozialisation in gebrochenen Milieus der Nachkriegszeit.
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FRANKFURT/M. (hpd/sh) Am 5.10.2012 wurde die Herbst-Veranstaltungsreihe der GBS Rhein-Main – Säkulare Humanisten mit einem Vortrag des habilitierten Theologen David Berger zu seinem Buch „Der heilige Schein“ fortgesetzt. Diese Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Humanistischen Verband Deutschlands (HVD) verantwortet.
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BERLIN. (hpd/hls) Freitodgedanken und Autonomie – ein Thema, bei dem sich die Positionen unversöhnlich gegenüber stehen. Die christlichen Kirchen sind nicht Gegner des Autonomiegedankens, sie betonen jedoch das Fürsorge-Prinzip, die Verantwortung des Einzelnen gegenüber seinem Umfeld und gegenüber Gott. Die humanistische Sicht stellt die Selbstbestimmung in den Vordergrund.
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BERLIN. (hpd) Am Mittwoch dieser Woche hat das Bundeskabinett den angekündigten Gesetzesentwurf zur Legalisierung der Beschneidung männlicher minderjähriger Kinder verabschiedet. Damit ist die Bundesregierung dem Begehren des Bundestages aus dem Juli nachgekommen, zügig einen Gesetzentwurf vorzulegen, der die traditionellen und rituellen Knabenbeschneidungen von Muslimen und Juden weiter ermöglicht.
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MÜNSTER. (hpd/exc) In einem Vortrag im Rahmen des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ der Uni Münster referierte der Rechtswissenschaftler Fabian Wittreck über religiöse Paralleljustiz in Deutschland. Sein Tenor: u. a. „Muslimische Friedensrichter lassen sich nicht verbieten“. Zudem müsse man auch die Rechtsprechung der christlichen Kirchen in Deutschland betrachten.
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BERLIN. (hpd) Zum Freitag haben mehrere Frauenrechtsorganisationen zu einem weltweiten Aktionstag für den Zugang zur sicheren und legalen Schwangerschaftsabbrüchen aufgerufen. Die Publizistin und Kulturwissenschaftlerin Sarah Diehl, Vertreterin der internationalen „Pro Choice“-Bewegung, kommentiert die gesellschaftliche Debatte über die Rechte von schwangeren Frauen und fordert eine neue Gesprächskultur.
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BERLIN. (hpd) Zu den Themen Suizid und Suizidhilfe wird am Donnerstag der Deutsche Ethikrat in einer öffentlichen Sitzung tagen. Aufmerksamkeit könnte sich lohnen, denn obwohl laut einer repräsentativen FORSA-Umfrage der ganz überwiegende Teil der Deutschen ein Recht auf Freitodbegleitung durch Ärzte will, verfolgen die Bundesärztekammer unter Frank Ulrich Montgomery und die christlich-liberale Koalition eine rigide Verbotspolitik.
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BERLIN. (hpd) Rund 3.000 Abtreibungsgegner forderten am vergangenen Samstag in Berlin erneut ein totales und europaweites gesetzliches Verbot des Rechts auf Schwangerschaftsabbruch und der Anwendung von Präimplantationsdiagnostik. Es war die bislang größte Demonstration dieser Art in der Hauptstadt. Protest dagegen war kaum auszumachen.
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BERLIN. (hpd) In der vergangenen Woche begann die Kampagne „Mein Körper gehört mir“, mit dem die Mitglieder des Arbeitskreises Kinderrechte der Giordano-Bruno-Stiftung das Thema der Zwangsbeschneidung in der Diskussion halten wollen. Mit den verschiedensten Medien bringen sie es dabei in die Öffentlichkeit.
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(hpd) In den Beiträgen zur Frage der Genitalbeschneidung wird es stets hoch emotional, wenn religiöse Sichtweisen eingebracht werden. Der im Dezember 2011 verstorbene Christopher Hitchens, der für seine klaren Ansichten zur Religion bekannt war, hat sich auch zur Genitalverstümmelung geäußert.
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WIEN. (hpd) Korrespondent Christoph Baumgarten mit seinen Gedanken bei einem Streifzug durch den allerchristlichsten Weltspiegel-Laden in einer der Haupteinkaufsstraßen in Wien und im Internet. Online und in Wirklichkeit.
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(hpd) Es gab viel Zustimmung, als am Wochenende die Kampagne gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz (GerDiA) auf die Straße ging und in 15 Städten Infostände oder Aktionen durchführte. Die weitaus häufigste Reaktion war ungläubiges Staunen darüber, dass heute noch Menschen keine Anstellung finden, weil sie nicht den Vorstellungen der Kirchenfunktionäre entsprechen.
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BERLIN. (hpd) Der Islam passt zu unseren westlichen Werten: Mit einem Streit über diese These wollte 3sat am vorletzten Montag dem deutschen Fernsehpublikum einen Einstieg in ein britisches Debattenformat bieten. Das ist gründlich misslungen. So blieben nach der Sendung ein zufriedener Imam und ein verwirrtes Publikum zurück.
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DEUTSCHLAND. (hpd) In 15 Städten finden am kommenden Samstag Aktionen der Kampagne „Gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz“ (GerDiA) statt. Hauptziel des bundesweiten Aktionstags ist es, möglichst viele Menschen dafür zu sensibilisieren, dass in kirchlichen Sozialeinrichtungen die Grundrechte nicht gewährleistet sind.
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BERLIN. (hpd) „Es gibt immer jemanden, der Dir die Hand reicht, Du musst sie nur sehen und ergreifen.“ Ein Portrait über Peter Bringmann-Henselder anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstordens für seine Verdienste als ehrenamtlich Engagierter für die Rechte der Opfer von struktureller, körperlicher und sexueller Gewalt.
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