BERLIN. (hpd) Ingrid Matthäus-Maier hielt am vergangenen Sonntag die erste ATHventslesung im Berliner Literaturhaus und hpd hatte Gelegenheit, sie anschließend zu verschiedenen Aspekten der GerDiA-Kampagne selber, aber auch zu ihrer Einschätzung politischer und juristischer Entscheidungen zu befragen.
Das Interview beginnt mit der Einschätzung, ob das Thema der religiösen Diskriminierung am Arbeitsplatz inzwischen bekannter geworden ist und wie es um die Zusammenarbeit in dieser Frage mit der Gewerkschaft ver.di aussieht, die für die Wohlfahrtsverbände zuständig ist. Wie bewertet Frau Matthäus-Maier das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 20.November und was lässt sich über die Bundestagsdebatte zum Thema sagen. Abschließend bekräftigt sie, dass es, wenn es nach ihr ginge, die GerDiA-Kampagne fortgesetzt werden sollte.
Das Gespräch steht sowohl als Audiodatei und hpd-podcast zur Verfügung, ebenso wie als Video (08:12) auf youtube/hpdvideo.