Prof. Dr. Dipl.-Pol., Dipl.-Soz. Armin Pfahl-Traughber, Jg. 1963, ist hauptamtlich Lehrender an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl, Lehrbeauftragter an der Universität Bonn und Herausgeber des "Jahrbuchs für Extremismus- und Terrorismusforschung". Seine Arbeitsschwerpunkte sind Antisemitismus, Extremismus, Ideengeschichte, Religion, Terrorismus und Totalitarismus. Er ist Mitglied im Beirat des Bündnisses für Demokratie und Toleranz und gehörte beiden "Unabhängigen Arbeitskreisen Antisemitismus" des Deutschen Bundestags an.
Armin Pfahl-Traughber
Von Armin Pfahl-Traughber auf HPD erschienen
Eine Broschüre zum militanten Protest im Hambacher Forst
Gesetzesbrüche und Selbstermächtigung
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Die "Aktion Unterholz" gab die Broschüre "Mama, dieser Stock auch?" zu den Protesten im Hambacher Forst heraus, worin Selbstermächtigung und ziviler Ungehorsam beschworen werden. Der Blick in den Text macht indessen deutlich, dass nicht wenige Auffassungen zumindest undurchdacht sind und auf eine Legitimation von Gewalt hinauslaufen können.Alles lesen →
Absonderliche Verurteilungen der Vereinten Nationen gegen Israel
Ein aufklärerisches Buch gegen einseitige Zerrbilder
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Der Publizist Alex Feuerherdt und der Politikwissenschaftler Florian Markl kritisieren in ihrem Buch "Vereinte Nationen gegen Israel. Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert" die im Titel angesprochene absonderliche Verurteilungspraxis. Auch wenn man den beiden Autoren eine einseitig pro-israelische Beschreibung zuschreiben will, stimmen doch die notwendigen Einwände gegen den falschen Maßstab, der für die Politik des jüdischen Staates häufig angelegt wird.Alles lesen →
Rezension
Warum starb Olof Palme?
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Der schwedische Journalist Jan Stocklassa legt in seinem Buch "Stieg Larssons Erbe" eine Recherche zum Mord an Olof Palme vor, wobei der die Aufarbeitung des Falls durch Stieg Larsson fortsetzt. Auch wenn dies auf den ersten Blick wie die Fortsetzung eines Krimis mit Konspirationsphantasien klingt, liefert der Autor nachvollziehbare Indizien für eine Erklärung, ohne von der endgültigen Wahrheit zu sprechen.Alles lesen →
Rezension
Fukuyamas "Identität" zur Erklärung der Legitimationskrise von Demokratie
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Der bekannte US-amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama legt mit "Identität. Wie der Verlust der Würde unsere Demokratie gefährdet" seine Stellungnahme zur Legitimationskrise liberaler Demokratien vor. Seine Auffassung, wonach diese an mangelnder Identität und Würde liege, ist nicht neu und wurde auch schon mal besser begründet, gleichwohl ist sicherlich als ein Erklärungsansatz nicht falsch.Alles lesen →
Der "neu-deutsche" Antisemitismus
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Arye Sharuz Schalicar, der es von der Berliner Graffiti-Szene bis zum Direktor in einem israelischen Ministerium gebracht hat, kritisiert in seinem Buch "Der neu-deutsche Antisemit. Gehören Juden heute zu Deutschland?" insbesondere einen israelfeindlichen Antisemitismus.Alles lesen →
Das neue Buch von Michael Schmidt-Salomon
Plädoyer für Gelassenheit
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Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, legt mit "Entspannt euch! Eine Philosophie der Gelassenheit" sein neues Buch vor, worin es ihm aber nicht um esoterische Lebensberatung, sondern eine rational begründete Lebenshaltung geht.Alles lesen →
Kritischer Sammelband erschienen
Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland
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Die beiden Unionspolitiker Carsten Linnemann und Winfried Bausback drucken in ihrem Sammelband "Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland" 15 Beiträge, welche aus verschiedenen Perspektiven die Gefahren des Islamismus durch unterschiedliche Verfasser erörtern.Alles lesen →
Ein Argument für den Fleischkonsum in kritischer Prüfung
"Leiden nicht auch Pflanzen?"
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Die Frage, ob nicht auch Pflanzen leiden, ist in Diskussionen über das Für und Wider des Fleischkonsums oft zu finden. Doch ist die Frage im Kontext solcher Diskussionen ernst gemeint oder verbergen sich dahinter vielleicht ganz andere Intentionen?Alles lesen →
Rechtsextremismus – Geschichte eines Konzepts
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Der Politikwissenschaftler Marc Grimm beschäftigt sich in seinem Buch "Rechtsextremismus – zur Genese und Durchsetzung eines Konzepts" mit dem Thema des Titels, wobei er das Konzept insbesondere im Kontext eines Kampfes um die politische Hegemonie sieht.Alles lesen →
Kritik der Migration – von links
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Der österreichische Publizist Hannes Hofbauer formuliert in seinem Buch "Kritik der Migration. Wer profitiert und wer verliert" einige kritische Überlegungen, die gegen eine linke Idealisierung der Migration gerichtet sind und dabei die sozioökonomischen Folgen in der gesellschaftlichen Wirkung stärker thematisieren.Alles lesen →
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