Prof. Dr. Dipl.-Pol., Dipl.-Soz. Armin Pfahl-Traughber, Jg. 1963, ist hauptamtlich Lehrender an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl, Lehrbeauftragter an der Universität Bonn und Herausgeber des "Jahrbuchs für Extremismus- und Terrorismusforschung". Seine Arbeitsschwerpunkte sind Antisemitismus, Extremismus, Ideengeschichte, Religion, Terrorismus und Totalitarismus. Er ist Mitglied im Beirat des Bündnisses für Demokratie und Toleranz und gehörte beiden "Unabhängigen Arbeitskreisen Antisemitismus" des Deutschen Bundestags an.
Armin Pfahl-Traughber
Von Armin Pfahl-Traughber auf HPD erschienen
Die Tricks der Populisten – Aufklärung mit Ironie
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Die Journalistin Nina Horaczek und der Kommunikationsexperte Walter Ötsch arbeiten in ihrem Buch "Populismus für Anfänger. Anleitung zur Volksverführung" mit ironischem Unterton die Tricks der Populisten im öffentlichen Diskurs heraus. Dabei gelingt es ihnen anschaulich, anhand von vielen Beispielen die jeweiligen Manipulationsmechanismen und Tricks der Populisten im besten aufklärerischen Sinne herauszuarbeiten.Alles lesen →
Sammelband
"Reichsbürger": Die unterschätzte Gefahr
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Der Journalist Andreas Speit hat mit "Reichsbürger – Die unterschätzte Gefahr" einen Sammelband zum im Titel genannten Phänomen gegeben. Die meist journalistischen Beiträge geben einen Einblick in verschiedene Facetten dieser Szene, die von der Fortexistenz eines "Reiches" ausgeht und die Bundesrepublik Deutschland für illegal hält.Alles lesen →
Rezension
Antworten auf das "Warum?" des Holocaust
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Der Historiker Peter Hayes will in seinem Buch "Warum? Eine Geschichte des Holocaust" immer wieder gestellte Fragen zu den Gründen und Verlaufsformen des Massenmordes an den Juden beantworten. Dies gelingt dem Autor im Sinne einer stärkeren Annäherung an Antworten, aber nicht immer wirkliche überzeugend in Gesamtschau – gleichwohl liefert er eine Fülle von wichtigen Anregungen zu weiteren Forschungen und Reflexionen.Alles lesen →
Hannes Bahrmann über Ortegas Familiendynastie
Die verratene Revolution in Nicaragua
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Der Journalist Hannes Bahrmann geht in seinem Buch "Nicaragua. Die privatisierte Revolution" der Geschichte des Landes nach und beschreibt die Entwicklung nach der Revolution von 1979 als Aufbau einer Familiendynastie des Präsidenten Ortega. Der Autor macht bereits im ersten Kapitel den Verrat an den Idealen der Revolution anschaulich und zeichnet den Weg eines ehemaligen Guerillakämpfers zu einem korrupten Politiker nach.Alles lesen →
Rezension
Martin Luthers judenfeindliche Schriften - Band 2
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Karl-Heinz Büchner, Bernd P. Kammermeier und Reinhold Schlotz dokumentieren in "Martin Luther. Judenfeindliche Schriften Band 2" nach der berüchtigten Schrift "Von den Juden und ihren Lügen" vier weitere antisemitische Abhandlungen im Originaltext, aber auch im heutigen Deutsch. Den Herausgebern kommt das Verdienst zu, damit auf die nicht nur aus einer Schrift bestehenden judenfeindlichen Schattenseiten des Reformators erinnert zu haben.Alles lesen →
Rezension
Anarchismus und russische Revolution
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Der studierte Historiker und Philosoph Philippe Kellermann gibt mit "Anarchismus und russische Revolution" einen Sammelband zur Einstellung von Anarchisten gegenüber der Oktoberrevolution heraus. Dabei handelt es sich um meist direkt aus den historischen Quellen herausgearbeitete Fallstudien, die in der Regel von Sympathie gegenüber den Anarchisten geprägt sind.Alles lesen →
Rezension
Die Neue Rechte und die Achtundsechziger
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Der Journalist Thomas Wagner will in seinem Buch "Die Angstmacher. 1968 und die Neuen Rechten" das widersprüchliche Verhältnis der im Untertitel genannten Akteure erörtern. Der Autor bleibt dabei aber meist einer beschreibenden Darstellung verhaftet, wobei er in seiner kenntnisreichen Monographie gelegentlich auch den Schwerpunkt aus dem Auge verliert.Alles lesen →
Omid Nouripour: "Was tun gegen Dschihadisten?"
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Der Grünen Politiker Omid Nouripour erörtert in "Was tun gegen Dschihadisten? Wie wir den Teror besiegen können" einschlägige Gegenstrategien von der aktiven Präventionsarbeit bis zu militärischen Mitteln. Vieles ist richtig und wichtig, aber auch nicht neu und systematisch, was das Buch eher als allgemeine und erste Einführung empfehlenswert macht.Alles lesen →
Rezension
Darstellung und Dokumentation zu einer antisemitischen Fälschung vor Gericht
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Der Historiker und Slavist Michael Hagemeister legt mit "Die 'Protokolle der Weisen von Zion' vor Gericht. Der Berner Prozess 1933 – 1937 und die 'antisemitische Internationale'" eine Darstellung und Dokumentation zum Thema vor. Der Autor ist als jahrzehntelanger Forscher in diesem Bereich bekannt, seine Kritik richtet sich gegen die bislang etablierte Version zur Entstehungsgeschichte, ohne dass er damit apologetische Absichten in Richtung der "Protokolle" verfolgt.Alles lesen →
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Antisemitismus und Nationalsozialismus in der mittelhessischen Provinz – eine Studie
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Die Historikerin Katharina Stengel legt mit "Nationalsozialismus in der Schwalm 1930-1939" eine Fallstudie zum Thema bezogen auf den ländlichen, mittelhessischen Raum vor. Darin arbeitet sie aus den Archiven und der damaligen Presse interessante Informationen zur Durchdringung der damaligen Gesellschaft und dem Antisemitismus im Alltagsleben auf.Alles lesen →
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