Prof. Dr. Dipl.-Pol., Dipl.-Soz. Armin Pfahl-Traughber, Jg. 1963, ist hauptamtlich Lehrender an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl, Lehrbeauftragter an der Universität Bonn und Herausgeber des "Jahrbuchs für Extremismus- und Terrorismusforschung". Seine Arbeitsschwerpunkte sind Antisemitismus, Extremismus, Ideengeschichte, Religion, Terrorismus und Totalitarismus. Er ist Mitglied im Beirat des Bündnisses für Demokratie und Toleranz und gehörte beiden "Unabhängigen Arbeitskreisen Antisemitismus" des Deutschen Bundestags an.
Armin Pfahl-Traughber
Von Armin Pfahl-Traughber auf HPD erschienen
Hans Alberts Auseinandersetzung mit den Religionen
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Der Philosoph Hans Albert, der bekannteste deutsche Repräsentant des Kritischen Rationalismus, legt mit "Zur Analyse und Kritik der Religionen" einen schmalen Band zum Thema vor. Gekonnt kritisiert er darin die Annahmen von Theologen eben aus der Perspektive des Kritischen Rationalismus, wobei dies etwas fragmentarisch und unsystematisch geschieht.Alles lesen →
Was ist die "Identitäre Bewegung"?
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Bei der "Identitären Bewegung" (IB) handelt es sich um eine aus Frankreich stammende Jugendbewegung, die in der Beschwörung der europäischen wie der nationalen Identität und in der Frontstellung gegen Migration, Multikulturalismus und "Umvolkung" ihre grundlegenden Wertvorstellungen sieht. Dafür wirbt sie einerseits mit einschlägigen Bekundungen im Internet in Videoform, andererseits durch überraschende Provokationen in der Öffentlichkeit.Alles lesen →
Rezension
Analyse zu Schlüsselwörtern im AfD-Parteiprogamm
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Der Publizist Jürgen Beetz nimmt in seinem Buch "Auffällig feines Deutsch. Verborgene Schlüsselwörter eines Parteiprogramms" eine Analyse der AFD vor. Dies geschieht zwar eher subjektiv und unsystematisch, vermittelt aber viele Einsichten in die "Parteidenke".Alles lesen →
Ergebnisse einer Studie
Warum gehen europäische Muslime zum "Islamischen Staat"
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Die Soziologin Karin Priester fragt in ihrer Studie "Warum Europäer in den Heiligen Krieg ziehen. Der Dschihadismus als rechtsradikale Jugendbewegung", warum der "Islamische Staat" Muslime aus europäischen Ländern anzieht. Sie arbeitet dabei differenziert und kenntnisreich Gründe und Typen heraus, die Gleichsetzung Dschihadismus und Faschismus überzeugt aufgrund der ideologischen Unterschiede dann aber doch nicht so richtig.Alles lesen →
Das neue Buch von Volker Weiß zur Neuen Rechten
Nicht der Islam, die Moderne ist der Feind
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Der Historiker Volker Weiß legt mit "Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes" eine Darstellung zur Entwicklung der intellektuellen "Rechten" vor. Einerseits beeindruckt sein Fachwissen durch die jahrlange Beschäftigung mit dem Thema, andererseits wirkt die Beschreibung und Einschätzung doch sehr journalistisch und hätte den Forschungsstand noch genauer aufarbeiten können.Alles lesen →
Rezension
Gründe für und Präventionsstrategien gegen Salafismus
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Der Erziehungswissenschaftler Ahmet Toprak und der Sozialwissenschaftler Gerrit Weitzel haben den Sammelband "Salafismus in Deutschland. Jugendkulturelle Aspekte, pädagogische Perspektiven" mit zwölf Beiträgen zur Attraktivität für Salafismus und Präventionsstrategien dagegen herausgegeben. Auch wenn der Band durch fehlende inhaltliche Abstimmung und häufigere Wiederholungen geprägt ist, liefern die Erörterungen zu den Attraktivitätspotentialen des Salafismus wichtige Anregungen für eine differenzerte Ursachenanalyse.Alles lesen →
Rezension
1967 – eine Chronik – nicht nur für Geburtstagsgeschenke
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Die Historikerin und Publizistin Sabine Pamperrien legt mit "1967. Das Jahr der zwei Sommer" eine Chronik der Ereignisse in diesem Jahr in Politik und Medien vor. Es ist aufgrund der Erinnerung an manche Ereignisse mehr als nur ein mögliches Geburtstagsgeschenk, ärgerlich ist das nahezu völlige Ausblenden der DDR in dem Werk.Alles lesen →
Rezension
Julian Nida-Rümelin zur Ethik der Migration
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Der Philosoph Julian Nida-Rümelin legt mit "Über Grenzen denken. Eine Ethik der Migration" einen Essay zur aktuellen Flüchtlingsentwicklung vor. Seine differenzierte Auffassung (auch zur "Legitimation von Grenzen") liegt quer zu den Polen der Debatte und ist von daher um so wichtiger für die Kontroverse, welcher es häufig genug an Tiefgründigkeit mangelt.Alles lesen →
Rezension
Gründe für und Präventionsstrategien gegen Salafismus
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Der Erziehungswissenschaftler Ahmet Toprak und der Sozialwissenschaftler Gerrit Weitzel haben den Sammelband "Salafismus in Deutschland. Jugendkulturelle Aspekte, pädagogische Perspektiven" mit zwölf Beiträgen zur Attraktivität für Salafismus und Präventionsstrategien dagegen herausgegeben. Auch wenn der Band durch fehlende inhaltliche Abstimmung und häufigere Wiederholungen geprägt ist, liefern die Erörterungen zu den Attraktivitätspotentialen des Salafismus wichtige Anregungen für eine differenzerte Ursachenanalyse.Alles lesen →
Eine kritische Betrachtung zum ideengeschichtlichen Hintergrund
Die AfD-Berufung auf das "Volk"
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Der Historiker Michael Wildt geht in "Volk, Volksgemeinschaft, AfD" auf die ideengeschichtliche Entwicklung der beiden erstgenannten Begriffe ein, um danach die Berufung der AfD auf das "Volk" zu untersuchen. Erst nach zwei Dritteln kommt der Autor zum eigentlichen Thema, wobei er auf die AfD-Orientierung auf ethnische Homogenität kritisch hinweist.Alles lesen →
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