Aufklärung & Kritik 1/2021 erschienen – Schwerpunkt: Seneca

Das aktuelle Heft von Aufklärung und Kritik, der umfangreichen Vierteljahreszeitschrift der Gesellschaft für Kritische Philosophie Nürnberg, ist erschienen. Die Redaktion hat dem hpd wieder das Vorwort zu Verfügung gestellt.

In aphoristischer Prägnanz formulierte Plinius der Ältere über Senecas Leben zwischen Geist und Macht: "Seneca, damals der Erste an Gelehrsamkeit wie an Macht, die schließlich, allzu groß geworden, über ihm zusammenstürzte".

Senecas (4 oder 1 v.u.Z. – April 65 n.u.Z.) philosophisches Denken, das ethisch-existenzielle Fragen der Sanftheit und Besonnenheit (clementia), der Lebensführung, des Zorns und des Trostes und immer wieder des Freitodes umfasste, das sich aber auch der Naturphilosophie zuwandte, positioniert sich in einer Vita, die nahe, allzu nahe an der Macht eines Kaisers war, dessen Grausamkeit sprichwörtlich wurde. Dazu trug nicht nur Senecas persönliche Nähe zu Nero bei, dessen Erzieher er war und den er wohl von Anfängen her kannte, die der "Verkaiserung", wie Marc Aurel dies später nennen sollte, deutlich vorauslagen. Seneca war ein Mann von Vita activa und Vita contemplativa, in höchste Ämter wurde er katapultiert, zumindest zum Mitwisser von Intrigen gemacht und seine Privilegien musste er als temporär und stets gefährdet verstehen. Umso mehr suchte er nach einer Tiefenstruktur der Freiheit, die von diesen Kontingenzen unabhängig war.

Senecas Ruf zu Lebzeiten und nach seinem Freitod konnte sich nicht von der Parallelvita des Nero lösen. Seneca war ein brillanter Stilist, wie nur wenige philosophische Autoren. Rhetorik und Argument schlingen sich bei ihm ineinander; dies trug ihm mitunter den Verdacht ein, ein Schönschreiber zu sein, gerade in den nicht-romanischen Ländern.

Senecas Aktualität ist im Pandemiejahr 2020 noch deutlicher erkennbar geworden als sonst. Darauf wies jüngst Rolf Dobelli in einem Essay in der Neuen Zürcher Zeitung hin: "Seneca lernte mit Unwägbarkeiten des Lebens umzugehen, höher als den äußeren Erfolg die innere Ruhe, die ataraxia, zu schätzen. Gelassenheit im Umgang mit Imponderabilien, die Selbstentlastung von Fragen, die sich nicht lösen lassen, die richtige Proportionierung von Glück und Unglück sind beste Ratgeber, auch diesseits der Religion, die in Zeiten wie diesen kaum überschätzt werden können."

Indes gab es immer Stimmen, die Senecas unabhängiges politisches Denken von den prekären politischen Umständen historisch-kritisch trennten und zu würdigen wussten. Dem folgen auch die Beiträge dieses Schwerpunktheftes von Aufklärung und Kritik. Sie kommen damit Erasmus von Rotterdams gutem Ratschlag nach: "Seneca und Platon mache dir zu Hausgenossen, wenn sie mit dir reden, dann lassen sie dich nicht in niedergeschlagener Stimmung".

Den Aufsätzen ist dies gemeinsam, Seneca nicht nur als einen würdigen Gegenstand doxographischer und ideengeschichtlicher Forschung aufzufassen, vielleicht als einen bisher oft unterschätzten großen Denker der eigenständigen römischen Philosophie neben Cicero, sondern mit ihm in ein philosophisches Zwiegespräch zu treten, das über den Zeitenabstand virulent bleibt. Sie berühren damit gewiss nicht alle möglichen Themen von Senecas Vermächtnis. Doch wesentliche Themen formen sich zu einem hochinteressanten Querschnitt, wozu beiträgt, dass die Autorinnen und Autoren zwar alle die Grundhaltung des Kritischen Rationalismus teilen, ihr aber in unterschiedlichen methodischen Zugriffen und im Horizont verschiedenartiger ethischer Maximen folgen.

Als Herausgeber eröffne ich den Band mit dem Versuch, Senecas Philosophieren in der gedanklichen und historischen Spannung zwischen Autonomie eines freien Geistes und der Rolle in der Neronischen Republik und am Hof Neros zu verankern. Seneca musste moralisch und intellektuell einen Spagat bewältigen, wie ihn auch manche Philosophen in der Moderne aufzunehmen hatten. Reine Gesinnungsethik konnte nicht der Ausweg aus der Paradoxie sein. Bewegend und eindrucksvoll ist, wie Seneca mit sich selbst ins Gericht geht. Systematisch formt sich so ein Denken aus, das gleichermaßen wie in konzentrischen Kreisen auf den Kosmos, die Stadt Rom und den eigenen Seelenhaushalt gerichtet ist. Besonders eindrücklich scheint mir, dass sich Seneca selbst nicht den höchsten philosophischen Rang zuweist, sondern sich als Menschen einer silbernen Latinität erkennt. Nicht zuletzt darin dürfte seine Affinität zu den Brüchen des Modernebewusstseins zu finden sein.

Manuela Massa konzentriert sich in ihrem Beitrag auf Senecas Konzeption der Gerechtigkeit und befragt sie auf ihren normativen Gehalt. Gerechtigkeit steht im Spannungsfeld von Recht und Politik, verbindet aber zugleich ein unmittelbares Selbstgefühl mit der Souveränität des Selbst über sich. Massa fügt in ihrem Beitrag Seneca in ein weites Beziehungsnetz zwischen Martha Nussbaum einerseits und Carl Schmitt andrerseits. Sie zeigt, wie sich in Senecas Gerechtigkeitsverständnis die Souvernänität gegenüber sich selbst mit der selbstgewählten Sorge verbindet, ein komplexes Freiheitsverständnis, für das Michel Foucault ins Gespräch gezogen wird.

Wulf Kellerwessel interpretiert sodann Seneca als Vertreter der Tugendethik, gegen die in der Moderne vielfache Einwürfe vorgetragen wurden. Kellerwessel entkräftet sie nicht einfach im Sinn einer Entscheidung über die "Querelle des anciens et des modernes", die die Tugendethik als obsolet erklärt, oder umgekehrt eines nostalgischen Neoklassizismus, der sie retten möchte. Er würdigt Senecas systematischen Anspruch und die Leistung, die Einheit des Tugendsystems und der Untugenden zu formulieren. Dabei wird die Schwierigkeit Senecas deutlich, einen situationsinvarianten Zugriff auf die Tugendlehre auch systematisch zu gewinnen und den grundlegenden Begriff des Consensus einzulösen. Die Konfrontation von Seneca und neuerer, vor allem angelsächsischer ethischer Diskussion erweist sich als überaus inspirierend.

Rudolf Lüthe geht den Rissen in Senecas Systematik und Denkansatz nach. Er arbeitet komplementär zu Kellerwessel die Linie eines Unbehagens an der Tugend, ja der eigenen antiken Denkkultur, und eine tiefgehende Skepsis in Senecas philosophischem Nachdenken heraus. Eben dies führt nach Lüthe zu einem reflexiven Glück zweiter Stufe, einer Art "Minima Moralia" als Glück der Aufrichtigkeit und Bejahung der Endlichkeit: Auch hier wären, ohne jede ein-fache Aktualisierung, Linien zum Glücksverständnis der reflexiv gewordenen Moderne zu ziehen.

Matthias Scherbaum, der mit fundamentalphilosophischen Arbeiten ebenso wie mit interkulturellen Vergleichsstudien zur westlichen und fernöstlichen Mystik hervorgetreten ist, geht in seinem weitausholenden und reich instrumentierten Aufsatz von dem Senecanischen Grundbegriff der "Apatheia" aus und sucht nach der Fundierung dieser Grundstimmung der Gelassenheit. Systematisch zeigt Scherbaum damit auf die Bruch- und Schnittstelle zwischen Senecas Ethik und Lebenslehre und dem Göttlichen, das sich im Grundbegriff der "Pietas" thematisch macht. Dieses Frömmigkeitskonzept ist nicht heteronom, sondern autonom als Verhalten zu dem eigenen Grund angelegt. Ideengeschichtlich schlägt Scherbaum einen weiten Bogen zwischen Sokrates und Meister Eckhart einerseits und Kant andrerseits, um die für die Ethik kathartisch wirkende Dimension der Gelassenheit zu profilieren.

Anton Grabner-Haider geht ergänzend dazu der Religionsphilosophie Senecas nach. Er zeigt, vor allem vor dem Fokus der stoischen Naturrechtslehre, wie eng der Religionsbegriff mit einem Verständnis von Patria als Inbegriff der bewohnten Welt sich mit der frühchristlichen Evokation der Seelenruhe berührt. Laktanz konnte aus christlicher Binnensicht mit guten Gründen um das Jahr 300 n.u.Z. schreiben: "Er [Seneca] hätte ein echter und wahrer Verehrer Gottes sein können, wenn ihm nur jemand Gott gezeigt hätte". Umgekehrt lässt sich aber mit Grabner-Haider auch sagen, dass der Universalismus des Seneca, seine Insistenz auf menschlicher Dignitas, weit über das Imperium Romanum und die christliche Lehrtradition hinaus, einen Vorentwurf menschlicher Würde gibt, der erst im 20. Jahrhundert, sei es mit christlichem Instrumentarium oder nicht, eingeholt wird.

Robert Zimmer wählt einen ganz anderen, gleichsam nachmetaphysischen Weg, indem er Seneca als Lehrer und Ratgeber der Lebenskunst versteht und die pragmatische Dimension von dessen Ratschlägen besonders herausarbeitet. Seneca rückt damit in Nachbarschaft mit der französischen Moralistik (Montaigne), aber auch mit der Ausdeutung der Philosophie als Lebenskunst, wie sie von Nietzsche über Foucault und instrumentiert von den Studien Pierre Hadots über die Seelenburg das Denken von Moderne und Nachmoderne durchdringen.

Weisheit und praktisches Wissen des Common Sense konvergieren, wie Zimmer eindrücklich zeigt; wobei er auch darlegt, dass Seneca für einen wohlbegründeten Sensus communis eintritt, einen Mittelweg zwischen Anpassung und extremem Außenseitertum. Viel spricht dafür, dass eine solche Haltung die Alltäglichkeit des Daseins würdigt und auf diese Weise auch in den Zerrissenheiten der Moderne einen klugen Mittelweg anzeigen kann.

Gerhard Engel würdigt Seneca als "klassischen Politikberater". Er zeigt an der Konstellation Nero-Seneca exemplarisch das Verhältnis von Geist und Macht auf, wobei der Ratgeber Spiegel, Gewissen und Gegenüber des Machthabers ist. Senecas einschlägige Schrift "De beneficiis" folgt, wie Engel zeigt, der medizinischen Schrittfolge von der Anamnese über die Diagnose bis zur Therapie. Engel liefert nicht nur eine historische Rekonstruktion, sondern eine spannende Vergegenwärtigung: Senecas Rezepte werden mit den sozialpolitischen Vorschlägen des Gegenwartsphilosophen Michael Sandel in ein Gespräch gebracht, und es wird deutlich, was der neuzeitliche Verstandesstaat verloren hat, indem er dieses Profil der Politikberatung verlor.

Hieran schließt Joachim Kahl mit seinem brillanten kurzen Essay an, der die Ligatur zwischen dem gelingenden Leben und der Freiheit, dieses Leben zu verlassen, zieht. Ein früher Tod, auch von eigener Hand, kann die Folge des philosophischen Leben-Lernens sein. Seneca setzt sich mit dem Freitod nicht nur auseinander. Er vollzieht diese letzte und äußerste freie Handlung, ähnlich wie Sokrates, in der Logik des Gesetzes, nach dem er angetreten war. Kahl zieht dezidiert die Verbindung zu Epikur, auch wenn der Freitod die epikureische Grundidee, dass man den Tod nicht fürchten müsse, da dieser nicht sei, solange wir sind, und wir nicht mehr seien, wenn der Tod da ist, auf eine harte Probe gestellt. Der quasi-religiösen philosophischen Selbstüberhöhung Senecas begegnet Kahl mit feinsinnigem Bedauern. Doch für ihn gilt auch umgekehrt, dass derjenige, der in Freiheit sterben kann, auch zu leben weiß.

Auch in dem inspirierenden und aus modernen medizinethischen Aporien und Debatten schöpfenden Essay von Dieter Birnbacher "Seneca und der gute Tod" wird dieselbe Fragelinie weiter verfolgt. Birnbacher zufolge kann Seneca den Blick darauf schärfen, dass der selbstbestimmte Tod eine der schwerwiegendsten "moralischen Herausforderungen" ist und an ihm die stoische Adiaphora ihren eigentlichen Probierstein findet. Birnbacher täuscht sich nicht darüber, dass heutige, durch die jüdisch-christliche Weltorientierung, aber auch durch die sattsam bekannte barbarische Usurpation der NS-faschistischen "Euthanasie" veränderte Sichtweisen auf den eigenen Tod von der eklektizistischen, Platonismus, Epikureismus und Stoa neu verflechtenden Exposition eines Seneca abweichen.

Es ist daher eher die Methode der Reflexion, die eine Kontinuität stiftet, und die ausgehend von Birnbachers inspirierendem Essay eine Verbindung bis zu den großen, gleichermaßen existentialistischen und kritisch-rationalen Theoretikern des Freitods, Jean Améry oder Wilhelm Kamlah, ziehen ließe. In jedem Fall kann der Freitod ein innerweltliches Absolutum bezeichnen, das durch religiöse Gebote und Verbote konterkariert werden mag, aber geeignet ist, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.

Claudia Simone Dorchain widmet sich gleichfalls dem Leittopos des Suizids. Indes entsteht in dieser Umkreisung eines Themenfeldes weder eine Monotonie noch eine nihilistische Tristesse. Immerhin bemerkte ein Moralist vom Rang Michel de Montaignes: "Brauche ich stärkende Gedanken gegen die Todesfurcht, so leihe ich sie mir bei Seneca". Dorchain zeigt, dass für Seneca der Freitod eine Letztform der Selbtbestimmung und der Bewährung der "Dignitas hominis" ist. Hochinteressant und eigenständig ist Dorchain gerade dort, wo sie einen anti-aufklärerischen Impetus bei Kierkegaard und Camus erkennt und dagegen Senecas kristallklare rationale Konzeption des Freitods stark macht.

Dorchain sieht in wesentlichen Stimmen der Postmoderne eine Retheologisierung, die zudem einen impliziten Personenkult vertrete. Demgegenüber könne Seneca durchaus als Gewährsmann einer aufgeklärten praktisch-philosophischen Weisheit gelten, die gerade aufgrund ihrer Vielschichtigkeit einfachen metaphysischen Antworten widerspreche und sich noch heute als Ratgeberin empfehle.

Dafne De Vitas Beitrag widmet sich dem Thema der Selbstkritik bei Seneca: Sie zeigt zunächst unter Rückgriff auf Foucaults spät entfalteten Gedanken der Parrhesia (Freimut) wie diese aus einem freien und schonungslosen Umgang mit sich selbst und den eingenommenen Rollen erwächst. Im Rekurs auf den kantischen Gedanken der Autonomie kann Selbstkritik als methodisches Zentrum einer autonomen Moral rekonstruiert werden, die bei Seneca eine prominente Ausprägung findet.

Eine pointierte Frage des Nachgeborenen richtet Helmut Walther an Seneca: Ist nicht doch dessen Philosophie von einer moralisch-ethischen Zweideutigkeit durchzogen, Wasser predigen und Wein trinken? In einer subtilen historischen Spurensuche legt Walther dar, dass Seneca unter einer Maske, einer "Persona", leben musste und dass der Schein der Doppelzüngigkeit wohlbegründeter Teil seines philosophischen Lebensentwurfs war.

Walthers Beitrag mündet in das klare Votum für eine ausschließlich humanistische Lebensform, die sich bewusst ist, dass die großen, wesentlichen Perspektiven menschlichen Lebens, die Macht des Kosmos und die Größe der Kultur der Vorfahren, nicht menschlicher Handhabe unterliegen. Der Mensch kann in ihnen eine Bedeutung finden, die über seine endliche, vielleicht frei abgeschlossene, vielleicht fragmentiert abbrechende Lebensbahn hinausreicht – und doch bleibt er ganz Mensch! Ein überzeugendes Plädoyer für einen Humanismus, der über das endliche Leben hinausgreift und doch im menschlichen Rayon bleibt, oder mit Alexander Pope: "The only proper study of mankind is man".

Ein großer Geist in unfreien Zeiten, der klassizistische DDR-Dichter Peter Hacks, fasste in seinem Seneca-Essay 1977 seine Lektüreerfahrungen zusammen und formulierte damit ein noch immer gültiges Urteil über Seneca: "Es spricht für Seneca, dass er nicht dauernd maßvoll war. Seneca war Stoiker stets nur so lange, als es ihm nicht tunlicher erschien, irgend etwas anderes zu sein." Hacks fügt hinzu, er könne "Seneca sehr gut leiden". Bei allen Abstrichen in der Sache stimmen Peter Hacks in dieser Liebeserklärung zu Seneca, cum grano salis, wohl alle Autorinnen und Autoren dieser Schwerpunktausgabe von Aufklärung und Kritik zu. Sie sagen und beweisen dies gegen entsprechende Invektiven von Hegel, Nietzsche und anderen Zelebritäten. Indes: Seneca ist auffallend oft von kristallinen, aufgeklärten Denkern wertgeschätzt worden.

Sie zeigen damit, dass Kritischer Rationalismus als Grundhaltung und Methode sich auch durch die Fähigkeit auszeichnet, nicht-konforme, mit einer Signatur von Andersheit bestimmte Gedanken nach- und weiterzudenken: dass er gerade darin sein anti-ideologisches Ethos zeigt und die Fähigkeit, existenzielle und zugleich tiefe Gedanken zu denken.

[…]

In einer vielfach zwischen Kritik- und Maßlosigkeit changierenden Zeit ist es nicht das Schlechteste, mehr Seneca zu wagen. Dies legen wir den Leserinnen und Lesern des Bandes nahe. Sie werden durch Erweiterung ihrer Erkenntnisse und vielleicht sogar durch unaufdringliche Lebensratschläge belohnt werden! Durch Seneca kann man klüger werden für heute und morgen, was schon etwas ist; vielleicht aber erlangen Selbstdenker durch ihn auch eine Weisheit für immer.

Aufklärung und Kritik 1/2020, 240 Seiten, Schwerpunkt Ludius Aennaeus Seneca: Ein Weltbegriff der Philosophie. Historische und systematische Perspektiven, Herausgeber: Prof. Dr. Harald Seubert

Bezug der Ausgabe über die Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg via Internet: www.gkpn.de (Schutzgebühr 12 Euro zuzüglich 2,50 Euro Verpackung und Porto).

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