BERLIN. (hpd) Die Sommerpause des hpd ist nun vorbei und in den kommenden Tagen werden wir neben den aktuellen Artikeln auch Themen nachtragen, die während der Sommerpause wesentlich waren. Vor allem ist es das Thema der Kinderrechte vs. Elternrechte in der Frage der Zwangsbeschneidung von männlichen Babys und Kindern. Aber auch andere Themen sind noch ‚nachträglich‘ zu erwähnen.
Das Thema mit der der humanistische Pressedienst in die Sommerpause gegangen ist, Kinderrechte vs. Elternrechte und die Zwangsbeschneidungen von Kindern, hat auch während der Sommerpause die Öffentlichkeit beschäftigt. Dabei zeigte sich, wie auch bei anderen Themen, dass religiöse ‚Beimischungen‘ Diskussionen und Kontroversen emotionaler und apodiktischer werden lassen als es ohne Religion geschieht. Als ersten Nachtrag dazu gibt es einen Bericht über den Vortrag des Juristen Prof. Holm Putzke am Sitz der Giordano-Bruno-Stiftung in Oberwesel und im Weiteren einen Bericht über die Kampagne zu den Kinderrechten in dieser Frage und die Diskussion dazu im Deutschen Ethikrat. Das Thema wird Politik, Öffentlichkeit und Medien auch in den kommenden Monaten beschäftigen.
Im August hat sich aber auch gezeigt, dass sich die katholische Kirche zur Verantwortung ihres Schweigens zum Holocaust bekennt. Ebenso fand die Frage des Islam in Deutschland seine mediale Resonanz in einer Fernsehdebatte sowie in einer aktuellen Verteilung von Grundgesetzen durch muslimische Frauen auf dem Breitscheidplatz in Berlin. In Österreich waren nicht nur ‚Giftzwerge‘ unterwegs, sondern geht es aktuell auch um die Einführung eines verbindlichen Ethikunterrichts. Auch darüber werden wir berichten.
Die Sommerpause wurde auch zum Lesen genutzt und so haben wir eine ganze Anzahl von Rezensionen zu aktuellen Themen vorrätig, die wir in den kommenden Tagen veröffentlichen werden, ebenso wie die Ehrung eines Streiters für die Aufklärung über das Schicksal der ehemaligen Heimkinder. Die Recherche zu den Staatsleistungen wurde aktualisiert und auch das Thema NPD und Verfassungsschutz wird erörtert.
Ein Blick auf bevorstehende Termine zeigt zudem, dass es auch in der kommenden Zeit nicht an Themen mangeln wird.
C.F.
