Ab dem 1. April 2025 wird der Humanistische Pressedienst von Gisa Bodenstein als neue Chefredakteurin geleitet. Sie löst damit Frank Nicolai nach mehr als 10 Jahren ab. Dieser erklärt in einem Statement seine Entscheidung.

Liebe Leserinnen und Leser,

nach über zehn Jahren Jahren als Chefredakteur des Humanistischen Pressedienstes (hpd) werde ich in die zweite Reihe zurücktreten. Insgesamt arbeite ich bereits mehr als 15 Jahre in der Redaktion des hpd und fand es an der Zeit für einen Generationswechsel. Ich bleibe dem hpd als Redakteur weiter erhalten.

In den vergangenen Jahren haben wir gemeinsam viele Herausforderungen gemeistert und den hpd zum wichtigsten deutschsprachigen Portal mit freigeistig-humanistischem Themenschwerpunkt weiterentwickelt.

Doch nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mich aus der aktiven Verantwortung zurückziehen möchte. Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, da ich die Redaktion des hpd von Dr. Carsten Frerk übernommen und mit viel Herzblut weiter aufgebaut und geleitet habe. Allerdings dreht sich die Welt weiter und manch eine Umdrehung kommt mir inzwischen zu schnell vor. Und so ist der Schritt aus der Verantwortung für mich die richtige Entscheidung. Ich habe meinen Teil geleistet, einen großen Teil. Doch jetzt ist es an der Zeit, loszulassen.

Die neue Chefredakteurin Gisa Bodenstein hat sich bereits mit frischem Elan, neuen Ideen und einer klaren Vision in der Redaktion positioniert. Bitte unterstützen Sie den unabhängigen Journalismus des hpd auch weiterhin mit Spenden, damit die Redaktion weiterhin so erfolgreich arbeiten kann wie bisher.

Von ganzem Herzen bedanke ich mich beim Präsidium des Trägervereins des Humanistischen Pressedienstes (dem hpd e.V.) für sein Vertrauen in den vergangenen Jahren und die reibungslose Zusammenarbeit. Mein Dank gilt selbstredend auch allen Mitgliedern des Vereins, die die Finanzierung des hpd ermöglichen. Ich bedanke mich ganz besonders bei allen Autorinnen und Autoren, ohne deren Engagement der hpd, so wie er heute dasteht, nicht möglich geworden wäre. Und zu guter Letzt bedanke ich mich bei allen Leserinnen und Lesern für die vielen Jahre der Treue.

Mit besten Wünschen und herzlichen Grüßen

Frank Nicolai