BERLIN. (hpd) Bevor der Bundestag über die beiden Gesetzentwürfe zur Beschneidung minderjähriger Jungen debattierte, rief ein Bündnis, dem auch der Arbeitskreis Kinderrechte der Giordano-Bruno-Stiftung angehörte, zu einer Kundgebung auf.
Dort wurde von mehreren RednerInnen noch einmal darauf hingewiesen, dass die Beschneidung minderjähriger und nicht einwilligungsfähiger Jungen eine Menschenrechtsverletzung und ein Verstoß gegen diverse Grundrechte darstellt.
Im Laufe der Kundgebung wurden 15.000 Unterschriften gegen die Knabenbeschneidung an den Bundestagsabgeordneten Raju Sharma übergeben, der zu den Einreichern des alternativen Gesetzentwurfes gehört.
Katharina Micada - Arbeitskreis Kinderrechte
Rolf Stöckel - Deutsche Kinderhilfe
Irmingard Schewe-Gerigk - TERRE DES FEMMES