Deutscher Humanistentag 2013 – Teil 2

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Plakat Deutscher Humanistentag

HAMBURG. (hpd) Alle Referenten des zweiten Tages des 2. Deutschen Humanistentages 2013 in Hamburg. In der Reihenfolge ihrer Beiträge: Frank Spade, Helmut Fink, Frieder Otto Wolf, Konny G. Neumann, Björn Rumpf, Amelie Röhlfs, Manny Schild, Aydan Özoguz, Dr. Colin Goldner, Prof. Dr. Hubertus Mynarek, Dr. Dr. Joachim Kahl, Ulli Schauen, Dr. Paul Schulz und Science Slam. Der Tag wurde moderiert von Volker Panzer.

 

Frank Spade (HVD- Berlin-Brandenburg) stellt zahlreiche Aspekte vor, die bei der Abfassung einer Patientenverfügung zu beachten sind:

 

Vier säkulare Verbände stellen sich vor. Es sprechen die Präsidenten bzw. Vorsitzenden des Koordinierungsrats säkularer Organisationen (KORSO e.V.), des Humanistischen Verband Deutschlands (HVD e.V.), der Jugendweihe Deutschland (JwD e.V.) und der Regionalgruppe Hamburg der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs-Hamburg e.V.):

 

Es wird auch die Frage geklärt, welche Texte eigentlich auf den Jugendfeiern der Jugendweihe vorgetragen werden. Zwei junge Frauen (Amelie Rölfs und Manny Schild) lesen dazu ausgewählte Texte verschiedenster Autoren:

 

Aydan Özoguz (MdB/SPD und Integrationsbeauftragte der SPD) referiert zum Stand der Ermittlungen hinsichtlich des NSU (Nationalsozialistischer Untergund). Es ist ein sehr kritischer Bericht, der auch die Defizite der Aufklärung nicht verschweigt: "Der NSU-Skandal":

 

Dr. Colin Goldner (Psychologe, Tierrechtler, gbs-Beirat) berichtet über die Zielsetzungen des Great Ape Projects (GAP) und was inhaltlich heißt: "Menschenrechte für Menschenaffen" - auch für die Zoos in Deutschland:

 

Der katholische Theologe (und Papstkritiker) Prof. Dr. Hubertus Mynarek referiert über "Die Entwicklung im Vatikan: alter Papst - neuer Papst". Sein Fazit entspringt der genauen Kenntnis katholischer Strukturen:

 

Es referierte und philosophierte der Philosoph Dr. Dr. Joachim Kahl über einen Text von Bertrand Russel - das Vorwort zu seiner Autobiographie: "Wofür es sich zu leben lohnt."

 

Der Journalist und Publizist Ulli Schauen beginnt seinen Vortrag recht ungewöhnlich und referiert dann, mit konkreten Beispielen, zur "Medienmacht Kirche":

 

Dr. theol. Paul Schulz berichtet über seinen Weg vom Theologen und Pastor zum Humanisten: "Warum ich Atheist geworden bin." (Er schrieb unter anderem den "Codex atheos"):

 

Der zweite Abend des 2. Deutschen Humanistentages 2013 in Hamburg gehörte dem Science Slam: "Bühne frei für die Wissenschaft!" In Ausschnitten des Programms werden der Ablauf und die Logik dieser unterhaltsamen Wissenschafts-Show deutlich:

 

C.F.