Als es in den Jahren 1994 zu den Massenmorden im afrikanischen Ruanda kam, geschah das unter den Augen der Kirche.
Zudem hat sich gerade auch die katholische Kirche damit hervorgetan, die Spaltung zwischen den Hutu und Tutsi zu vertiefen, sah der seit Sonntag heilige Papst Johannes Paul II. doch dabei zu, wie die in den "Zehn Gebote der Hutu" inkludierten Hasstiraden den den "ungläubigen" Tutsi unterstellten, gegen die Hutu-Mehrheit einen Ausrottungsfeldzug vorzubereiten.
Am Ende waren über 900.000 Tutsi und auch nicht tötungswillige Hutu tot.