Amnesty International startet Kampagne gegen Folter

Zum Start der internationalen Amnesty-Kampagne gegen Folter weist die Organisation in einem heute veröffentlichten Bericht auf die erschreckende weltweite Verbreitung dieser schweren Menschenrechtsverletzung hin.

Aus immerhin 141 Ländern hat die Organisation in den vergangenen fünf Jahren glaubwürdige Berichte über Folter erhalten.

Folter gibt es nicht nur in Nordkorea und China, im Irak, in Afghanistan oder Usbekistan. "Nein, es geht auch um sogenannte 'Leuchttürme der Freiheit', die USA etwa oder – in Einzelfällen – sogar in Europa" schreibt die WELT.