Trotz der "Panne" beim Vollzug der Todesstrafe im US-Bundesstaat Oklahoma vor wenigen Wochen soll die Hinrichtung eines zum Tode Verurteilten im US-Bundesstaat Missouri nicht aufgeschoben werden.
Russell Bucklew soll heute mit einer Giftspritze hingerichtet werden, obwohl die Anwälte des Verurteilten darauf hinwiesen, dass ihr Mandant unter seltenen Gefäßtumoren im Kopf und im Hals sowie unter Kreislaufstörungen leide. Zudem kam ein Arzt, der Bucklew untersuchte, zu dem Schluss, dass er deswegen bei der Hinrichtung ersticken könnte.