FRANKFURT. (hpd) Jedes Jahr, wenn sich Menschenmassen durch die Hallen der Frankfurter Buchmesse drängen, setzt die GegenBuchMasse auf die kleinen und unabhängigen Verlage. Die können im Rahmen der Veranstaltungsreihe ihre Bücher vorstellen.
Diesmal sind es 20 Bücher, die auf den Veranstaltungen im Café ExZess, im Club Voltaire und anderswo präsentiert werden. Die Bandbreite der Themen ist groß: Sie reicht vom marxistischen Theoretiker Ernest Mandel bis zu Straßenkindern in Bolivien, vom aktuellen Marsch in den Überwachungsstaat bis zur Geschichte des Geldes. Einer der Höhepunkte wird am Samstag, dem 17. Oktober, die Lange Nacht der Bücher sein. Im halbstündlichen Wechsel tragen dann Autorinnen und Autoren aus ihren belletristischen Werken vor. Darunter wird auch hpd-Redakteur Andreas Müller sein, der aus seinem Roman „Das Prometheus Trio“ liest.
Vorträge von Autoren aus dem Alibri Verlag
Bereits am Freitag stellt Franz Wuketits im Club Voltaire sein neues Buch Darwins Kosmos vor. Gleich zweimal ist Colin Goldner mit seinem neu erarbeiteten Vortrag über die Situation der Frau in Tibet und im tibetischen Buddhismus zu hören: Am Freitag im Café ExZess in Frankfurt und am darauffolgenden Samstag im Café Klatsch in Wiesbaden. Auch das „Ferkelbuch“ kommt erneut zum Vortrag: Helge Nyncke gibt am Sonntag im Club Voltaire die Geschichte vom kleinen Ferkel, das fragt, wo es denn bitte zu Gott geht, zum Besten.
Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei (Spenden sind ebenso nötig wie erwünscht). Das gesamte Programm findet sich unter: www.gegenbuchmasse.de
Martin Bauer