BERLIN. (hpd) Der chilenische Filmemacher Pablo Larraín erzählt in "El Club" vom Umgang der chilenischen katholischen Kirche mit pädokriminellen Priestern und vom ewigen Vertuschen und Verleugnen der Verbrechen an Kindern. Der Film feierte am Montag bei der Berlinale seine Weltpremiere und wetteifert um einen der Bären.
Chiles Präsidentin Michele Bachelet kündigte in einer Fernsehansprache ihr Vorhaben an, das strikte Verbot für Abtreibung zu lockern. Sofort formierte sich in konservativen Kreisen Widerstand.
Die "Kongregation für die Glaubenslehre" ermittelt gegen drei chilenische Priester, die sich für die Priesterehe, für die gleichgeschlechtliche Beziehung und für Abtreibungen aussprachen.
In Santiago findet vom 30.10. bis zum 01.11. zum vierten Mal das Globale Symposium des Centro Mundial de Estudios Humanistas ("Weltzentrum der Humanistischen Studien") statt.