KÖLN. (hpd) „Inbegriff der Nächstenliebe“ oder „Todesengel von Kalkutta“? Zur Legendenbildung um Mutter Teresa im Spannungsfeld zwischen Wunschdenken, nützlicher Instrumentalisierung und Wahrheit anlässlich ihres hundertsten Geburtstags.
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BERLIN. (hpd) Heute vor fünfzehn Jahren fand der letzte große Völkermord mitten in Europa statt. In Srebrenica wurden unter den Augen der niederländischen UN-Soldaten 8.372 Menschen ermordet, die in der Stadt Schutz suchten vor einem Krieg, der Ex-Jugoslawien verheerte. Einen Schutz, den die Blauhelme nicht geben konnten oder wollten.
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PIRNA. (hpd) 70 Jahre nach den ersten Transporten von geistig Kranken in die Tötungsanstalt Pirna Sonnenstein soll die Erinnerung an diese Verbrechen ins öffentliche Blickfeld gerückt werden.
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BERLIN. (hpd) Vor einem Monat wurde auf historischem Grund die Dokumentation „Topographie des Terrors“ eröffnet. Ein Provisorium fand nun einen geschützten Ort, dessen Gesamtkonzeption in seiner Klarheit und Ruhe beispielhaft ist. Neben dem Holocaust-Memorial der zweite unübersehbare Ort der Erinnerung in Berlin an den Terror des Nationalsozialismus.
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MÜNCHEN. (hpd) Vergangene Woche feierten diverse Medien den 50. Geburtstag der „Pille“. Anlass, sich an die seinerzeitige historische gesellschaftliche Situation und an ein paar Konsequenzen der Pille zu erinnern, sowie pastorale Äußerungen auf dem Ökumenischen Kirchentag in München zu betrachten.
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MÜNCHEN. (hpd) Am Montag, 10. Mai 2010 können wieder mehr als 100 Personen von 11.00 bis 19.00 Uhr auf dem Königsplatz am Ort der Bücherverbrennung 1933 der Nazis unter dem Motto „München liest – aus verbrannten Büchern“ Texte von Schriftsteller/innen vorlesen, deren Bücher 1933 ff in über 60 deutschen Städten verbrannt wurden.
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DRESDEN. (hpd) 13. Februar - seit 64 Jahren Datum des Gedenkens an die Zerstörung Dresdens und deren Opfer. Die Innenstadt stellt sich an diesem Tag zweigeteilt dar. Getrennt durch die Elbe mit ihren durch Polizei belagerten Brücken, glich die Neustädter Seite einem Heereslager, während auf der Altstädter Seite die leisen Gedenkfeiern an Frauenkirche, Rathaus und Synagoge stattfanden.
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ISRAEL. (hpd) „.. und die Musik vom Leierkasten vergessen wir im Leben nie...“ Mit diesem Motto stellen sich Zeitzeuginnen aus dem Ghetto Theresienstadt den immer wieder kehrenden Fragen. Mit „The Girls of Room 28“ aus Theresienstadt vom 19. bis 30. Januar 2010 in Israel.
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BERLIN. (hvd-b/hpd) Auch die Lebenskundeschüler/-innen der Lichtenberger Grundschule am Wilhelmsberg begehen am 27. Januar 2010 den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.
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GREIFSWALD. (hvd/hpd) Der Humanistische Verband Mecklenburg-Vorpommern befürwortet die kritische Debatte um den Namenspatron der Universität Greifswald und einer möglichen Umbenennung.
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STUTTGART. (dhuw/hpd) Zum diesjährigen Totensonntag am 22. November kamen die Mitglieder der Humanisten Württemberg zahlreich ins Humanistische Zentrum Stuttgart, um der Verstorbenen ihres Verbandes zu gedenken.
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BRAKE. (hvd/hpd) Auch in diesem Jahr fanden in der Wesermarsch zum Totensonntag öffentliche weltliche Totengedenkfeiern statt. Der Humanistische Verband Wesermarsch trat als Veranstalter auf. Der Verband kommt damit den Bedürfnis in der Bevölkerung nach, an den „traurigen Tagen“ im November der Toten zu gedenken.
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BERLIN. (hpd) Ein Weg durch die Jahre: 20 Jahre Mauerfall – ein Grund, Menschen zu treffen, mit ihnen zu sprechen. Hier das fünfte (und letzte Gespräch): Über den Alltag in Berlin-Mitte, die Faszination des Scheunenviertels, Veränderungen und Gebliebenes. Wir treffen die Fotografin Gundula Schulze Eldowy, die von 1979 bis 1989 Alltagsszenen in Ost-Berlin dokumentiert hat.
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BERLIN. (hpd) Gottfried Wagner, Musikhistoriker und Wagner-Urenkel, protestiert dagegen, dass auf dem „Berliner Fest der Freiheit“ am 9. November unter Leitung von Daniel Barenboim neben Schönbergs „Ein Überlebender von Warschau“ auch das Vorspiel zum 3. Akt von Wagners „Lohengrin“ erklingen soll.
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BERLIN. (hpd) Kurz vor sieben Uhr am Abend des 9. November 1989 beantwortete Günter Schabowski die Frage eines italienischen Journalisten mit der Auskunft, dass private Reisen in das nichtsozialistische Ausland ab sofort und ohne besondere Voraussetzungen für alle DDR – Bürger möglich sind.
Anmerkungen von Thomas Häntsch
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