BERLIN. (fowid/hpd) Nach neuen Veröffentlichungen der Evangelischen Kirche sind die Einnahmen im Vergleich zu 2011 um knapp 3 Prozent (281 Mio. Euro) gestiegen. Während 2009 nur sechs Einnahmegruppierungen ausgewiesen wurden, sind es 2013 bereits 8. Neu sind die Rubriken Investitionszuschüsse, die vorher unter Fördermittel und Zuschüsse eingingen, und Darlehen und Rücklagen, die vorher unter Entgelte, Pachten Zinserträge verbucht wurden.
BERLIN. (hpd) Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) Nikolaus Schneider hat durch seine spektakulären Äußerungen in einem Stern- und einem ZEIT-Interview der Sterbehilfe-Debatte neue Impulse verliehen. Schneider sagte darin, dass er bereit sei, seine Frau Anne zur Sterbehilfe in die Schweiz zu begleiten, wenn sie dies wünsche.
KONSTANZ. (hpd/habo) Die Humanistische Alternative Bodensee (HABO) hat die Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) der Evangelischen Kirche in Deutschland kritisiert und ihr “Stiftung von Unfrieden” vorgeworfen.
Sein Leben lang hat Detlev Zander unter den Folgen der Misshandlungen gelitten, die ihm als Heimkind der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal angetan wurden.
Die evangelische Kirche sollte im Rahmen des Reformationsjubiläums ihre eigene Geschichte selbstkritisch aufarbeiten. Das fordert Christian Pfeiffer in einem lesenswerten Cicero-Artikel.
Nach Meinung von Frau Käßmann, der ehemaligen Bischöfin und derzeitigen Reformationsbotschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland, haben Gebete 1989 die Mauer zu Fall gebracht.
HAMBURG. (hpd) Der Wiener Theologe Ulrich Körtner rüffelt die Evangelische Kirche Deutschland (EKD). Die neuesten Mitgliederzahlen straften die bislang so vehement beschworene Hoffnung auf eine “Wiederkehr der Religion” Lügen. Von einem “Megatrend Religion” könne erst recht keine Rede sein. Angesichts des Mitgliederschwunds müsse man verstärkt unter den Konfessionslosen missionieren.
BERLIN. (hpd) “Stille Feiertage”, vor allem im Zusammenhang mit Karfreitag und Ostern, sind schon länger ein gewaltiges Ärgernis für Konfessionsfreie. Aufgrund religiöser Traditionen schränken Gesetze und Verordnungen das Freizeitverhalten der Menschen an aus religiöser Sicht "ernsten Tagen" erheblich ein.