Die Historikerin Ursula Prutsch blickt in ihrem gleichnamigen Buch auf den historischen und gegenwärtigen "Populismus in den USA und Lateinamerika". Dabei beschreibt sie kenntnisreich und locker populistische Akteure, wovon einige in Deutschland weniger bekannt sind, nimmt aber dann doch keinen systematischen Vergleich vor, wofür sie aber einen zehnteiligen Kriterienkatalog entwickelt hat.
WEIMAR. (hpd) Haiti kurz vor dem verheerenden Erdbeben von 2010 mit mehr als 300.000 Toten. Es ist ein drückend heißer Sommer in der Hauptstadt Port-au-Prince. Kriminalinspektor Dieuswalwe Azémar betrachtet sich als gescheiterte Existenz, weil er sich mit der allgemeinen Korruption – auch und gerade im Polizeiapparat – nicht abfinden will.
BERLIN. (hpd) Norbert Ahrens ist Humanist, Journalist, Schriftsteller, Genießer, politischer Beobachter und Lateinamerikaspezialist. Und er ist der Autor des kürzlich erschienenen Romans: Podewins Verfolgung. Der hpd sprach mit ihm über praktizierbaren Sozialismus und die strikte Ablehnung von religiösem Fanatismus.
(hpd) Die gesamte Atmosphäre Lateinamerikas am Ende der achtziger Jahre wirkt bedrückend. In vielen Ländern herrschen Militärdiktaturen oder gibt es Bürgerkriege. Mitten daraus berichtet der Journalist Oliver Podewin. Und jagt einem Mann hinterher, von dem er anfangs nur weiß, dass dieser ebenfalls Deutscher ist.