Vergangene Woche veröffentlichte das Kriminologische Forschungsinstituts in Niedersachsen (KFN) eine Studie, aus der hervorgeht, dass die Hälfte der befragten muslimischen Schüler einen islamischen Gottesstaat gegenüber der Demokratie vorzieht. Etliche andere Erhebungen förderten in den Vorjahren ähnliche Ergebnisse zutage und bekamen zumeist den Rassismus-Stempel aufgedrückt. An dem Lagebild der Schulen ändert die Diskursbeschränkung nichts. Religiöses Mobbing trifft Mädchen, Andersgläubige, Säkulare und bringt Lehrkräfte in die Bredouille. Was muss getan werden?
Das KFN führte eine Umfrage zu Eigentums- und Gewaltdelikten unter Jugendlichen durch. Insgesamt befragte es 8.539 Schüler, darunter 308 Muslime und Musliminnen. Diverse Medien präsentierten Auszüge der Befragung. Auch wenn die Ergebnisse nicht repräsentativ sind, decken sie sich mit den Eindrücken anderer Erhebungen, wie die von der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) oder die des Vereins für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung (DeVi e.V.). Dazu aber später mehr.
Intoleranter Islam bei Schülern hoch im Kurs
67,8 Prozent der befragten muslimischen Schüler bestätigen die Aussage, dass "die Regeln des Koran wichtiger sind als die Gesetze in Deutschland." Als Krisenlösung bietet sich die muslimische Religion mit der These "Nur der Islam ist in der Lage, die Probleme unserer Zeit zu lösen" für 51,5 Prozent der Jugendlichen an. Dass ein Kalifat die beste Staatsform darstellt, davon sind 45,8 Prozent der Befragten überzeugt. Demgemäß finden 36,5 Prozent: "Die deutsche Gesellschaft sollte stärker nach islamischen Regeln gestaltet werden". Und dafür sind bei der Missionierung 18,1 Prozent, im Fall westlicher "Bedrohung" 21,2 Prozent oder bei Prophetenbeleidigung 35,3 Prozent zur Anwendung von Gewalt bereit.
Im Anschluss an die Studie wandte sich ein Beamter des polizeilichen Staatsschutzes an die Presse. Dieser berichtete von Fällen besorgter Eltern, deren christliche Kinder aus Anpassungsdruck zum Islam konvertieren wollen. Provokativer muslimischer Bekenntniszwang ist kein neues Phänomen. Durch eine zahlenmäßig veränderte religiöse Konstellation an Schulen tritt dieser stärker zu Tage. Allerdings wurden Warn- und Weckrufe von Pädagogik- sowie Integrationsexperten wie Ahmed Toprak, Ahmad Mansour oder Naïla Chikhi ignoriert und als "muslimfeindlich" weggecancelt. Nun fällt die gegenwärtige Bestandsaufnahme den Politikern erneut auf die Füße.
2017 kam der Pädagoge Felix Kruppa in einer Nordrhein-Westfalen-bezogenen Studie, die bei fowid veröffentlicht wurde, zu dem Ergebnis, dass muslimische Jugendliche bei antiaufklärerischen und antiliberalen Positionen deutlich überrepräsentiert sind. Religiösen Gesetzen wurde von muslimischen Schülern zu dieser Zeit schon ein signifikant höherer Stellenwert beigemessen als von christlichen Schülern. 2021 sorgte dann das Lagebild "Konfrontative Religionsbekundungen" des Berliner Vereins DeVi, an dem die hpd-Autorin Naïla Chikhi mitgewirkt hat, für Aufsehen: 90 Prozent der befragten Neuköllner Schulen berichteten von regelmäßigen Vorfällen mit islamisch konnotiertem Gruppenzwang oder patriarchaler Unterdrückung von Mädchen im Namen der Ehre.
Mittlerweile findet man in Ballungszentren wie Duisburg, Essen, Berlin oder Köln Schulklassen vor, die einen 80-prozentigen Anteil von muslimischen Schülern haben. Der sich ohnehin tendenziell fundamentalistisch entwickelten, dritten oder vierten Generation von Gastarbeiter-Kindern setzte sich eine relevante Quote von archaisch sozialisierten, jüngst geflüchteten Jugendlichen obenauf.
Jugendliche Sittenwächter
Aus eigener Erfahrung als Pädagoge mit langer Kenntnis im Bildungs- und Migrationsbereich weiß ich, wie die Gemengelage an Schulen aussieht und stehe regelmäßig in Kontakt mit Lehrern, Eltern, der Polizei und dem Jugendamt. Der Islam hat unter Jugendlichen an unglaublicher Attraktivität dazugewonnen und versetzt den Lehralltag in permanenten Stress. Für Schüler erfüllt die strenge muslimische Religiosität oft zwei Funktionen: Zum einen ist sie ein Orientierungsspender in adoleszenten Identitätsfindungsphasen; zum anderen ist der radikale Islam ein konformistisches Distinktionsmerkmal mit erhobenem Zeigefinger an die eigenen Eltern: "Ich habe, im Gegensatz zu Euch, meinen Glauben nicht verloren." In Anlehnung an Freuds Konzept vom Über-Ich prägt der tunesisch-französische Psychoanalytiker Fethi Benslama für diesen Typus den Begriff des "Über-Muslims".
Außerdem manifestiert sich mit dem Konfliktthema "Islam" in der sozialen Arena Schule das, was eine ganze Generation von muslimischen Jugendlichen vom TikTok-Imam oder Koranschulen-Hodscha täglich an desintegrierenden Werten eingeimpft bekommt. Salafistische Influencer wie Ibrahim El-Azzazi alias Sheikh Ibrahim oder Ahmad Armih alias Abul Baraa erreichen auf Social Media Tausende bis Millionen Follower. Mit eindringlichen Botschaften, gefährlichem Schwarz-Weiß-Denken, antisemitischen Welterklärungen und reaktionären Rollenbildern indoktrinieren sie zahlreiche Jugendliche und schwören sie auf eine Segregation von der Mehrheitsgesellschaft ein. In der analogen Koranschule sieht das vermittelte Normengerüst nicht anders aus: Alle muslimischen Institutionen in Deutschland, bis auf die Seyran-Ateş-Moschee in Berlin, weisen schwere Demokratie-Defizite auf und hängen nahezu unisono am ideologischen sowie finanziellen Tropf der autoritären Herkunftsländer.
Ich erlebe Jugendliche, die sagen, dass sie für die "Ehre" ihrer Schwester töten würden und Lehrer, deren Schüler Israel von der Landkarte streichen und "Jude" als gängiges Schimpfwort verwenden. Ebenfalls sind mir eigentlich religionsfreie Schüler bekannt, die aus "Solidarität" mit ihren muslimischen Klassenkameraden fasten und säkulare Muslime, die vor lauter Gruppenzwang vortäuschen müssen, dass sie den Ramadan befolgen. Besonderer Druck lastet auf junge Frauen: Aus Angst, nicht als "Hure" (Kahba) denunziert zu werden, befolgen Schülerinnen die mal subtil, mal offensiv von muslimischen Jungs geäußerten Kleidungsvorschriften. "Sittsam" gekleidete Mädchen verbreiten gleichfalls in die andere Richtung eine Wirkung. So sagte mir eine deutsch-deutsche Schülerin, dass sie sich neben ihren verschleierten Klassenkameradinnen als "wertlos" und "schlampig" empfinde.
Lehrkräfte am Limit
Auch für Lehrkräfte wird der Unterrichtsablauf durch die Herausforderung "Islamismus" nicht selten torpediert. Im Zentrum der Anstrengungen stehen Zerwürfnisse mit Eltern und Moscheevereinen um den Sport-, Schwimm- und Biologieunterricht, die Sexualkunde, das Fach "Religion", Klassenfahrten oder Schulausflüge. Häufig liegt das Problem in der koedukativen Handhabung des Schulalltages, die als Verletzung religiös oder ehrkulturell definierter Schamgrenzen erachtet wird. Dann bestehen abstruse Vorstellungen, dass bei Leibesübungen das mystische Hymen der Tochter reißen kann oder Anreize entstehen, die Jugendliche zum Geschlechtsverkehr motivieren können. Die sexuelle Bildung würde frühsexualisieren und "falsche Gedanken" wecken. Im Fach Biologie widerspricht die Evolutionslehre der koranischen Überlieferung. Über den Islam, zum Beispiel im Religionsunterricht, dürfe nur jemand sprechen, der laut konservativen Eltern oder orthodoxen Moscheeverbänden auch dazu befugt sei.
Integrationspolitischer Kniefall
Nicht wenige Schulen oder Lehrkräfte knicken bei dieser Belastung ein, weil sie interkulturell überfordert sind, sie nicht als Islamfeinde gelten möchten oder ihnen die pädagogischen Instrumente fehlen. Die Behandlung des Nahostkonflikts wird umschifft, weil man mit den emotionalen bis hin zu aggressiv judenfeindlichen Äußerungen von Schülern nicht umgehen kann. Ein Gedenkstättenbesuch wird aus falscher Rücksichtnahme oder aus "gut gemeintem" Rassismus nur für deutsch-deutsche Schüler geplant, da es ja "nicht die Geschichte der Muslime" sei, die dort reflektiert werde. Lehrkräfte sind mit Entschuldigungsschreiben aus "religiösen Gründen" von Eltern inklusive Moschee-Stempel für die Absenz ihrer Tochter vom Schwimmunterricht oder von der Klassenfahrt konfrontiert. Bei Gewalt in der Erziehung wird auch mal ein Auge zugedrückt, weil man es ja mit einer anderen Kultur zu tun habe. In Hessen und NRW ist die Ditib, der "verlängerte Arm Erdoğans", Kooperationspartner für den muslimischen Religionsunterricht. Obwohl ihm die Studienergebnisse aus Niedersachsen schon hätten vorliegen müssen, sprach Innenminister Herbert Reul letzte Woche vom "Einsickern" des Rechtspopulismus in die Gesellschaft, klammerte allerdings die selbsternannten Scharia-Polizisten einer Neusser Schule in seinem Bundesland Nordrhein-Westfalen aus. Islamismusexpertin Sigrid Herrmann beklagt seit Jahren, dass unter anderem mit Reuls Segen Salafismus-Präventionsprogramme laufen, die selbst mit Muslimbrüdern paktieren und deren Ergebnisse unzureichend evaluiert werden.
Schule braucht einen Masterplan
Durch ein "Weiter so" und das Abwarten bis zur nächsten besorgniserregenden Studie verlieren wir nicht nur einen, sondern dutzende Jahrgänge an jungen Frauen und Männern, die mitunter die Zukunft der Gesellschaft managen sollen. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung und anhaltende Migrationsprozesse ist 2050 mit einem Anteil von circa 10 Prozent Muslimen in Deutschland zu rechnen. Dass sich dieser Prozentsatz an Menschen zum Islam bekennt, ist nicht problematisch. Die Schwierigkeit liegt darin, welches Islamverständnis dominieren wird. Gegenwärtig erleben wir eine Hochkonjunktur des Politischen Islam.
Die Demokratie darf ihr Interesse an der Förderung von mündigen Bürgern nicht aufgeben und die Schule ist der Lernort, wo das Fundament für die liberale Gesellschaft gelegt wird.
Ein Werkzeug, das sicherlich kein Allheilmittel darstellt, aber eine Kehrtwende der Integrationspolitik einläuten kann, wurde 2019 von der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes vorgeschlagen: Die Forderung nach einem Verbot des Kinderkopftuches an Schulen soll keine Diskriminierung von muslimischen Mädchen forcieren, sondern im Gegenteil die Benachteiligung durch die eigene Community abbauen und eine Entwicklung ankurbeln, die auch den muslimischen Brüdern guttun würde. Mit dem partiellen Kopftuchverbot eröffnet sich die Chance, zumindest im Schulalltag "den Kopf frei zu haben". Damit brechen gleichzeitig das patriarchale Korsett von Ehre und Schande sowie die kontrollpflichtigen Innen- und Außenbereiche der Familie zusammen. Der sich abzeichnende Trend des Bildungsaufstieges von jungen Mädchen aus islamischen Familien würde Aufwind erfahren, wie das Beispiel Frankreich zeigt. Und Jungs wären von dem Rollenbild befreit, die sexuelle Unversehrtheit weiblicher Familienmitglieder zu jeder Zeit und an jedem Ort zu verteidigen.
Ebenfalls muss die Macht des eindimensionalen Denkens gebrochen und Jugendlichen Ambiguitätstoleranz schmackhaft vermittelt werden. Der beste Resilienzfaktor gegen Extremismus ist kritisches Hinterfragen. So kann ein bekenntnisübergreifender, weltanschaulich-neutraler Ethikunterricht lebensweltliche, politische und spirituelle Fragen von Jugendlichen thematisieren, bevor sie in die Fänge von TikTok-Hasspredigern geraten. Dafür braucht es regierungsamtliche Rückendeckung. Der Niedergang des Berliner Neutralitätsgesetzes ist dabei keine gute Voraussetzung.
23 Kommentare
Kommentare
Angelika Wedekind am Permanenter Link
Es ist 1 Sekunde vor 12 ! Wenn wir jetzt nicht politisch agieren, dann verliert die Demokratie. Es gibt zwei Klimawandel: der , der das Wetter beeinflusst und der, der das gesellschaftliche Klima beeinflusst.
malte am Permanenter Link
"Mit dem partiellen Kopftuchverbot eröffnet sich die Chance, zumindest im Schulalltag "den Kopf frei zu haben".
Das ist wohl leider zu optimistisch gedacht. Auch nach dem Wegfall des Kopftuchs würden entsprechend sozialisierte Jungen Merkmale finden, anhand derer sie vermeintlich "ehrenhafte" von "unehrenhaften" Mädchen unterscheiden. Statt den Mädchen ohne Kopftuch würden dann diejenigen in kurzen Röcken, mit kurzen Ärmeln o.ä. diskriminiert.
Was stattdessen die Lösung wäre? Ich weiß es einfach nicht. Im Grunde müsste immer dann, wenn Mädchen im Kinderalter mit Kopftuch in der Schule auftauchen, das Jugendamt aktiv werden. Und dabei müssten alle Optionen auf dem Tisch liegen, inklusive dem Entzug des Sorgerechts. Dass es dafür noch nicht einmal ansatzweise ausreichende Kapazitäten gibt, liegt auf der Hand.
Die von Seyran Ateş gegründete Moschee heißt übrigens "Ibn Rushd-Goethe Moschee" - das sollte man im Text noch ändern.
David Z am Permanenter Link
Ich stimme zu, dass das Verbot kein Allheilmittel ist. Es wäre aber ein kleiner Schritt unter vielen. Der Schritt ist pragmatisch und er ist machbar.
Wenn wir unsere Werte ernst nehmen, insbesondere die der weiblichen Kinder, aber auch grundsätzlich unsere westl. Wertschätzung des selbstbestimmten Individuums, dann führt an einem solchen Verbot früher oder später kein Weg vorbei.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Dieser Artikel zeigt deutlich welche Probleme Religionen verursachen, wenn schon Kinder
dort. Der Islam hinkt also 200 Jahre der Vernunft und den Wissen über Religionen hinterher.
Daß unsere Politik nicht in der Lage ist diesem Zustand einzudämmen und stattdessen vor
dem gewaltbereiten Islam einknickt ist eine Schande für die Demokratie, nachgeben hat noch nie eine Lage verbessert, im Gegenteil, dies befördert nur den fatalen Aberglauben
an die "Gesetze" der Scharia.
Sascha Larch am Permanenter Link
"Gegenwärtig erleben wir eine Hochkonjunktur des Politischen Islam."
Gibt es denn einen unpolitischen Islam?
Assia Harwazinski am Permanenter Link
Das ist die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen..., aber manchmal findet man eine solche...das nennt man dann "Quietismus" oder "quietistischer Islam".
David Z am Permanenter Link
So sympathisch diese Idee eines "quietistischen Islam" rüberkommt, so schräg erscheint sie unter sachlicher Betrachtung: Nur weil jemand "leise" ist, heisst das noch lange nicht, dass er die Ideen
Die Probleme des Islam lassen sich nur dann lösen, wenn sich diese Religion historisiert. Das würde aber bedeuten, dass man sich eingestehen müsste, dass der Prophet aus heutiger Sicht viele schlechte Dinge gesagt und getan hat. Da der Prophet aber gemäß Religionsdogma von Gott auserwählt wurde und dadurch als der perfekte Mensch gefeiert wird, ergibt sich hier ein nicht auflösbarer Widerspruch, der die Religion zusammenbrechen lassen würde.
Roland Fakler am Permanenter Link
Um den Anhängern eines arabischen Klanführers aus dem 6. Jahrhundert die Herrschaft im Europa des 21.
Mit dem Ruf nach der Scharia bringen Muslime die Probleme, vor denen sie geflüchtet sind, nach Europa.
David Z am Permanenter Link
Ja, das sind erschreckende Erkenntnisse. Aber wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir, dass diese Ergebnisse seit Jahren, inzwischen sogar seit Jahrzehnten, vorliegen, egal ob in D, UK, FR, BE, NL.
Die Frage ist: Wie gehen wir damit um? Fröhlich so weitermachen wie bisher? Noch mehr Integrationskurse? Noch mehr Druck auf die Lehrer? Oder wäre es nicht vielleicht mal an der Zeit, sich nach all der Zeit und all den Erfahrungswerten einzugestehen, dass hier etwas fundamental falsch läuft? Und wenn ja, was wäre eine alternative Herangehensweise?
Unechter Pole am Permanenter Link
Ein Einwand bei einer Nebensache: bei den „säkularen Muslimen” handelt sich wohl nicht selten auch um nichtreligiöse Menschen aus islamisch dominierten Ländern (oder deren Nachfahren), die an sich nichts mit dem Islam
M. Jenal am Permanenter Link
Im Artikel steht: "Die Lehrkräfte sind überfordert." Ich sehe das anders. Das meiste Beschriebene war/ist nicht eine Frage für Lehrkräfte, Polizisten und andere Berufsleute im Direktkontakt.
Klaus Weidenbach am Permanenter Link
Kein extremer Frömmler, sei er Jude, Christ oder Muslim, hat jemals die sogenannten "Heiligen Schriften" ihrer Religionen vollständig gelesen.
Survivor am Permanenter Link
Zitat: Kein extremer Frömmler, sei er Jude, Christ oder Muslim, hat jemals die sogenannten "Heiligen Schriften" ihrer Religionen vollständig gelesen.
Diese Aussage ist kompletter Unsinn.
Ich selber habe die christliche Bibel (AT plus NT) bereits im Jugendlichenalter einmal komplett durchgelesen und das NT dann auch noch auf Griechisch, nachdem ich diese Sprache in der Schule gelernt hatte. Es gab in meiner Jugend auch Anleitungen dazu, wie groß die Portionen sein sollten, damit man die Bibel in einem Jahr durchlesen kann. Denn durchgelesen wurde von vorne bis hinten, was dann leider auch den falschen Eindruck erweckte, die einzelnen Bücher in der Bibel seien auch in dieser Reihenfolge geschrieben worden... Später habe ich noch evangelikale Theologie studiert, auch dort haben wir die biblischen Schriften gründlich gelesen - allerdings immer mit einer evangelikalen Brille auf dem Kopf.
Und im Judentum gibt es eine größere Minderheit, die Ultraorthodoxen, deren Männer den lieben langen Tag nicht viel anderes machen als ihre heiligen Schriften zu studieren und zu lesen... . Sie gehen nicht mal arbeiten, und in Israel tobt ein heftiger Streit wegen der Wehrpflicht, weil diese Leute nicht in der Armee dienen, sondern weiterhin die Bibel studieren wollen.
PS: Bin nicht mehr christlich, bin ausgestiegen, aber Falschaussagen über religiöse Menschen finde ich immer noch blöd.
Klaus Weidenbach am Permanenter Link
Sehr geehrter Survivor! Ich nehme an, dass Ihr "Kennwort" in Zusammenhang steht mit Ihrer Fähigkeit, die Lektüre des AT und des NT "genossen" und wohlbehalten überstanden zu haben.
Alles in allem gehören Sie einer Minderheit an, die das christliche Gesamtwerk Bibel gelesen hat. Ich gehe wohl nicht fehl in der Annahme, wenn ich den Anteil der 2.260.000.000 "Christen", welche die Bibel in Gänze gelesen haben, in einem sehr niedrigen Promillebereich ansetze. Ich erlebe nämlich immer wieder Überraschungen, wenn sogar Gottes Bodenpersonal sich als nicht "bibelfest" erweist, insbesondere Lehrpersonal in Grundschulen.
Survivor am Permanenter Link
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Nein, mein Nickname hier hat nichts mit meiner früheren Bibellese zu tun, sondern mit dem Überleben einer gewalttätigen Version des christlichen Fundamentalismus. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich habe keine Bekenntnisschule besucht (das meinen Sie wohl mit "frömmlerisch"), sondern zunächst staatliche Schulen, hab dann auf dem Gymnasium die altsprachliche Linie gewählt - und erst danach bin ich auf eine christliche Schule gewechselt, die allerdings rein gar nichts mit christlichem Fundamentalismus zu tun hatte. Wir haben dort nicht die Bibel in Reli gelesen, sondern Camus, und ich hatte ständige Auseinandersetzungen mit unserem Biolehrer, weil der den Kreationismus nicht akzeptieren wollte. Also komplett das Gegenteil von "frömmlerisch", eher humanistisch ausgerichtet und auch von atheistischen Schüler:innen besucht.
Ich habe außer Latein, Griechisch und Hebräisch auch noch Sanskrit, Hethitisch und Altisländisch gelernt und z.B. im universitären Privatunterricht (nur der Prof und ich) auch die Edda gelesen (der Inhalt war eigentlich "verbotenes Terrain" für den Fundikontext, in dem ich damals lebte). Christliche Fundis sind nicht pauschal so unintelligent, wie sie von atheistischer Seite gern mal dargestellt werden...
Ich stamme auch noch aus einer Generation, in der es noch kein Internet gab (die "Generation Kohl"), in der Bücher gelesen wurden statt bei Wikipedia zu googeln. Natürlich gab es Unterschiede, wer in seiner Jugend erhebliche Probleme in der Schule hatte (Lesen, Rechtschreibung z.B.) konnte natürlich nicht die Bibel ganz durchlesen (hatte ich auch in meiner Herkunftsfamilie). Es braucht schon eine gewisse Intelligenz und Durchhaltevermögen, um sich hier durchzuarbeiten. Ich fand die Lektüre interessant mit Ausnahme der Geschlechtsregister, durch die hab ich mich echt gequält.
Ursprünglich hatte ich einen anderen Berufswunsch, aber schließlich wollte ich durch inneren und äußeren Druck in die Mission gehen und da doch glatt zu den Wycliffe Bibelübersetzern! Leider war ich nicht gesund genug dafür, weshalb das nicht geklappt hat, aber ironischerweise stand dann das Buch eines Ex-Bibelübersetzers am Anfang der Dekonstruktion meines Glaubens. Ich konnte nicht verstehen, wie jemand freiwillig diesen "Traumjob" aufgeben konnte, und wollte wissen, wieso er Atheist geworden war.
Ihre Gleichsetzung von "extremen Frömmlern" und "Papierchristen" irritiert mich ungemein. In der Welt, in der ich damals gelebt habe, waren das zwei Paar Stiefel. "Papierchristen" waren in unserer Welt keine echten (Trademark) Christen, und wenn die nur Sprüche klopfen können, wundert mich das rein gar nicht. "Extreme Frömmler", das waren Leute wie wir (auch wenn wir uns nicht so bezeichneten), und wir nahmen die Sache dann schon sehr ernst! Weltliche Literatur war in meinem Elternhaus nicht gern gesehen, wir lasen die Bibel, Bücher von Bunyan, Spurgeon und solchen Leuten, Zeitschriften wie "fest und treu", "Herold", "Diakrisis" und "Topic" (letztere war für die Verschwörungsmythen zuständig), und natürlich auch "Wort und Wissen", Werner Gitt, Richard Wiskin, aber auch die "Heldengeschichten" von Leuten wie Richard Wurmbrand oder David Wilkerson. Das kann man alles definitiv nicht mit den "Papierchristen" vergleichen! (Was "Flaschenchristen" sein sollen, weiß ich nicht, den Ausdruck hab ich zuvor noch nicht gehört).
Religiöse Menschen sind sehr unterschiedlich, die kann man nicht alle in denselben Topf werfen. Selbst die Fundis unterscheiden sich auch noch untereinander. Und es wäre nett, wenn sich atheistische Menschen um mehr Sachlichkeit und weniger Polemik bemühen würden, denn Polemik und Aggressivität gegenüber Religion hindern manchmal junge Fundis am Ausstieg!
Ich wäre selbst auch schon viel früher raus, wenn ich nicht dummerweise mehrfach Erfahrungen mit aggressiven Atheisten gemacht hätte, der eine davon hat sogar versucht, die Bemühungen von Lehrkräften, mich aus meinem Elternhaus zu retten, zu torpedieren, weil ihm meine "religiöse Spinnerei" nicht in den Kram paßte. Klar hatte ich keine Lust auf das Leben in der säkularen Welt, wenn dort lauter empathielose Leute herumlaufen... .
Okay, genug der alten Geschichten und des Frustes. Mich nerven die Vorurteile in der säkularen Welt nur genauso wie die Vorurteile in meiner alten christlichen Welt.
David Z am Permanenter Link
Ich sehe das etwas differenzierter.
Man kann mMn durchaus einen quantitativen und qualitativen Unterschied erkennen hinsichtlich den Aussagen, Ideen und Konzepten, die in Bibel und Koran/Sunna aufgeführt sind. Oder warum meinen Sie, sehen wir in Europa keine Christen, die mit AK47 die Redaktionsräume von Satirezeitschriften stürmen oder Lehrern den Kopf abschneiden, wenn sie der Klasse die Meinungsfreiheit erklären (siehe Fall Samuel Paty in FR).
Religionen sind nicht alle gleich. Sie unterscheiden sich in ihren Aussagen und Ideen genau so, wie sich auch weltliche Ideologien unterscheiden, die selbstverständlich nicht alle gleich sind. Und spezifische Ideen haben nunmal spezifische Konsequenzen.
Falk Alexander am Permanenter Link
Immer wieder Religion... Warum machen wir es uns so schwer? Religionsunterricht gehört abgeschafft, dann gibt es auch keinen Wettbewerb mehr und keine Religion muss sich benachteiligt fühlen.
Es ist einfach so unglaublich, dass wir immer noch Kinder den Religionen ausliefern, ihnen das Recht auf eine freie, ungebremste Entwicklung verweigern. Bei Kindern muss die Neugier gefördert werden, sie nicht durch Religionen in ein Korsett zwängen lassen.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Richtig Falk, das ist die Wurzel des Übels, der Religionsunterricht, welcher schon im Kindergarten die Köpfe der kleinsten vollstopft mit sinnlosen Geschichten über erfundene
A.S. am Permanenter Link
Die Unterstützung für den Islam seitens der Kirchen ist wohl als ihre Rache an der Säkularisierung zu sehen.
bluewhitedotinthesky am Permanenter Link
Es gibt einen Koranvers der eindeutig sagt: «Kein Zwang im Glauben.»
Ein Rückblick in die Geschichte:
Die iranischen Hardliner, d.h. religiösen Extremisten, die in Europa auf ihr Menschenrecht pochend – mit staatlicher finanzieller Unterstützung, unterstützt durch europäische Regierungen - im Exil leben durften, schafften 1979 nach ihrer Rückkehr und Machtübernahme den Tag der Befreiung der Frau sowie sämtliche Menschenrechte sofort wieder ab.
Hauptthema: religiös begründete Freiheitsberaubung und Kontrolle der Frauen.
Und wenn Ablenkungsmanöver von den eigentlichen Problemen gefragt sind, werden die Frauen wieder das Haupt-Prügelobjekt. Die religiös begründete Freiheitsberaubung - juristisch ist die illegale totalitäre Überwachung eine Freiheitsberaubung - zwecks Kontrolle der Mädchen und Frauen mittels Unterstellungen, Rufmord, übler Nachrede und psychischer Gewalt. Die strafrechtlich relevanten Ehrverletzungen erfolgt mittels den rufmörderischen Unterstellungen 1. Mädchen, die sich nicht "sittsam" kleiden und benehmen würden, seien moralisch verwerflich, dürften strafrechtlich relevant beleidigt werden und müssten strafrechtlich relevant genötigt werden dem Diktat der Ehrverletzenden zu folgen.
2. Andersdenkende, welche einen normalen, gesunden Umgang pflegen, wird ebenso unterstellt sie seien moralisch verwerflich und daher angegriffen. Dies obwohl ja in dem Buch auf das sie sich berufen steht: wir haben die Menschen in unterschiedlichen Gemeinden / Wertegesellschaften erschaffen sowie "kein Zwang im Glauben".
Diese Islamisten erlauben sich dann jedem Mädchen und Frau, das/die sich nicht ihrem Diktat beugt, das was verboten ist anzutun: Sexualisierte Gewalt in ihrer bestialischsten Form: "Taharrush gamea, d.h. Massenvergewaltigung: "Das Phänomen „taharrush gamea“ ist in Deutschland angekommen": www.welt.de/politik/deutschland/article150813517/Das-Phaenomen-taharrush-gamea-ist-in-Deutschland-angekommen.html https://en.wikipedia.org/wiki/Mass_sexual_assault_in_Egypt
Im Iran wird derzeit – obwohl im Buch auf dass sie sich berufen verboten - ermordet, weil Mädchen und Frauen eine Haarsträhne hervorschauen lassen unter dem Stück Stoff, das sie laut Interpretation der Hardliner-Mullahs tragen müssen. Andere theologische Auslegungen sagen seit dem 7. Jahrhundert es gebe keinen Kopftuchzwang. Und vielerorts trugen die Frauen daher kein Stück Stoff um den Kopf.
Dabei ist auch hier die angewendete Art des Tötens besonders verwerflich: Zuerst werden die jungen Frauen durch die «Hüter des islamischen Gesetzes» vergewaltigt und sexuell missbraucht – obwohl dies verboten wäre – dann so geschlagen, dass von aussen die Todesursache nicht sofort erkenntlich ist.
Ein schweres, geschlossenes Schädel-Hirn-Trauma bewirkt im Inneren des Schädels nebst den Verletzungen des Hirns auch intrakranielle Blutungen, die Blutergüsse breiten sich aus und drücken auf das Hirn, das in Richtung Foramen Magnum gedrückt wird, während das Hirn anschwillt.
Ohne sofortige neurochirurgische Entlastung ist dies das sichere Todesurteil.
Am 16.01.2024 entschied der europäische Gerichtshof in der Rechtssache "C-621/21 | Intervyuirasht organ na DAB pri MS (Frauen als Opfer häuslicher Gewalt)"
Frauen kann die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt werden, wenn sie in ihrem Herkunftsland aufgrund ihres Geschlechts physischer oder psychischer Gewalt, einschließlich sexueller Gewalt und häuslicher Gewalt, ausgesetzt sind.
Sind die Voraussetzungen für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft nicht erfüllt, können sie auch dann Anspruch auf subsidiären Schutz haben, wenn ihnen von einem Angehörigen ihrer Familie oder ihrer Gemeinschaft tatsächlich angedroht wird, wegen eines angenommenen Verstosses gegen kulturelle, religiöse oder traditionelle Normen getötet zu werden oder andere Gewalttaten zu erleiden.
Wie schon das Weltbild «die Erde ist flach und eine Scheibe» - angeblich die «unwiderrufliche absolute göttliche Wahrheit» - bereits vor 1600 widerlegt wurde, worauf die Wissenschaftler als Apostaten behandelt und z.B. Giordano Bruno im Februar 1600 auf dem Scheiterhaufen in den Campo dei Fiori verbrannt wurde während sein Zeitgenosse Galileo Galilei ebenso Opfer, dieser extremistischen Doktrin wurde.
Idealerweise würde man einen Tausch organisieren: jene Frauen in Europa, welche das Kalifat einführen möchten und sich freiwillig mit dem Tschador oder anderen Ganzkörperbedeckung kleiden wollen, dürfen sich zusammen mit den Männern, welche diese Interpretation vertreten gerne in das Mullah-Kalifat begeben, da dort ihre Rechte der Definition was "sittsames Verhalten" ist, gewährt sind und sie so glücklich werden.
Jene iranischen Frauen, die sich den Kopf nicht mit Stoff beschweren wollen, dürfen im Gegenzug hierher reisen, sie werden sich wohl fühlen hier.
Für die schwachen Mullahs wäre dies ein «Schutz», denn sie wären ein bisschen weniger exponiert wegen der Menschenrechtsverletzungen und extrajudizialen Justizmorde.
Religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz ist verboten, wir haben aktuell in der Schweiz eine Kampagne der Gewerkschaft Unia, da neuerdings Frauen / Handwerkerinnen, die auf dem Bau arbeiten, mit sexualisierter Gewalt konfrontiert sind: mann mit bestimmter Denkweise, will Frauen so vergraulen: psychische Gewalt, Gaslighting sind Formen von Mobbing, die bezwecken, dass die erniedrigten nicht mehr an ihren gelernten Beruf und angestammten Arbeitsplatz weiterarbeiten, sondern in den als "Frauenberufen" klassierten "erlaubten" Bereichen wechseln, wo sie in der Regel auch wieder von Männern bewacht werden.
Inwieweit das "Laisser-faire" seitens der Behörden mit der fehlenden strikten Trennung von Staat und Kirche zu tun hat, wäre abzuklären. Diese Vertreter der frauenunterdrückenden Doktrin erinnert an Erzbischof Eric de Moulins Beaufort, der 2021 in Zusammenhang mit dem systemischen, schweren Kindsmissbrauch durch Religiöse twitterte "das religiöse Gesetz stehe über den Gesetzen der Republik". Der Liechtensteinische Bischof Haas verkündete im Juli 2023: Rechtsstaat und Demokratie seien nur Worthülsen, einzige absolute Wahrheit sei das göttliche Gesetz gemäss Interpretation der römisch-katholischen Kirche.
Während aufgrund des alten Familienrechts, das auf den römisch-kath. Canon gründete, in der Schweiz Frauen bis 1984/1990 sich um die 3K Kinder, Kirche, Küche kümmern sollten und nur mit expliziter Erlaubnis des Mannes ausserhalb des Hauses berufstätig sein durften, flog Kosmonautin Valentina in einer Raumkapsel um die Erde:
Schon Violeta Parra klagte über die religiöse Intoleranz, die damit verbundenen Gewalttaten und die untereinander laut um Anhängerschaft (Klicks) streitenden Prediger: Ayudame Valentina www.youtube.com/watch?v=L0CB0ImWpXk
Wir sollten den 7. Januar als "Tag der Befreiung der Frau" als jährlichen Feiertag wieder einführen und zelebrieren.
David Z am Permanenter Link
Ich stimme Ihren Aussagen weitestgehend zu. Nur eines möchte ich sachlich einordnen:
"Kein Zwang im Glauben", also Vers 2:256
Der Vers wird von Religionsapologeten gerne angeführt, um die Friedfertigkeit und den Toleranzgedanken des Korans zu verdeutlichen. Wie so oft ist dies aber semantische Augenwischerei.
Siehe hierzu die Ausführungen der bekannten Forscher Rudi Paret und Tilman Nagel, die dieser religiösen Schönfärberei widersprechen. Allein das islamische Konzept des Dschyzia - also alle Nicht-Muslime als Menschen zweiter Klasse anzusehen, die eine spezielle Steuer zu zahlen haben - verdeutlicht mit dieser Ausgrenzung genau das Gegenteil von Toleranz. Und es verdeutlicht, dass es durchaus Maßnahmen gibt, die in ihrer Konsequenz eine Motivation fördern, auch ohne "Zwang" einen Übertritt zum Islam anzustreben.
bluewhitedotinthesky am Permanenter Link
Danke für die Präzisierung, Ihre Aussage ist richtig. Dennoch sollte sie dennoch eingefordert werden.
Ich wurde in der Schweiz zwischen 2015 und 2022 bereits vier Mal angegriffen, wobei die Justiz und Behörden mittels Unterlassung und Strafvereitelung unterstützen.
David Z am Permanenter Link
Da bin ich ganz bei Ihnen: den Toleranzgedanken von Religionen einzufordern, ist wichtig.
Ob sich Paret bei der Übersetzung vertan hat, kann ich nicht sagen. Ich halte das aber eher für unwahrscheinlich. Zudem ist eine christliche Interpretationsbasis gar nicht so abwegig, hat sich der Koran doch aus der christl. und jüdischen Religion entwickelt. Auch scheint "schlagen" tendenziell die Interpretation zu sein, die orthodoxe Religionsführer seit jeher propagieren.
Dass Sie physisch angegriffen wurden, macht betroffen. Ich hoffe, die Situation regelt sich in Ihrem Sinne.