Horst Herrmann, (geb. 1940), Studium der kath. Theologie und der Rechtswissenschaften in Tübingen, München, Bonn und Rom, Dr. theol., Habilitation, 1971-1981 ord. Professor des Kirchenrechts in Münster, 1975 Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis, 1977 auf Vorschlag von Heinrich Böll Mitglied des PEN, 1981-2005 ord. Professor der Soziologie in Münster, über 200 wissenschaftliche (patriarchats- und religionskritische) und belletristische Veröffentlichungen, Tätigkeit als Herausgeber, Vorträge im In- und Ausland, zahlreiche Einladungen zu Rundfunk und Fernsehen, 60 Bücher (z.T. in viele Sprachen übersetzt). 2005 Robert-Mächler-Preis für kritische Aufklärung und humanitäres Engagement.
Horst Herrmann
Von Horst Herrmann auf HPD erschienen
Kükenschreddern
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STEISSLINGEN. (hpd) Gerade in dieser Woche, da die Christenheit an die Passion des Jesus von Nazareth erinnert, sollten wir auch von einem anderen Leiden und Sterben sprechen, über das soeben in den Medien berichtet worden ist.Alles lesen →
Casanova war ein Aufklärer
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STEISSLINGEN. (hpd) "Das Dasein ist köstlich, wir müssen nur den Mut haben, unser eigenes Leben zu führen." Giacomo Casanova ist vor allem durch seine Liebesabenteuer bekannt. Das ist aber nicht alles, was ihn auszeichnete. Eine Richtigstellung zum bevorstehenden 290. Geburtstag Casanovas.Alles lesen →
Bemerkungen eines Betroffenen zum "Dogmenwahn"
Ein Meilenstein der Kirchenkritik
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STEISSLINGEN. (hpd) Nach der kongenialen Rezension dieses Buches durch Siegfried R. Krebs, die mit Zitaten belegt, was die Leistung von Heinz-Werner Kubitza ausmacht, bleibt mir nur noch, ergänzende Bemerkungen anzufügen.Alles lesen →
Wer lästert da eigentlich?
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STEISSLINGEN. (hpd) Denkverbote lockern, Gläubige zum Nachdenken über ihren Glauben anregen? Wer das will, setzt sich rasch dem Verdacht der Blasphemie aus. Die Frage, ob nicht das der eigenen Glaubensrichtung ins Konzept passende Gottesbild die eigentliche Blasphemie, das fundamentale Sakrileg darstellt, soll sich unter diesen Umständen erst gar nicht stellen. Den Gottesfrieden stört in dieser Sicht nur derjenige, der zum Denken anregt, nicht der fraglos Gläubige.Alles lesen →
Zum 200. Todestag des Marquis de Sade
"Pornographie" als Aufklärung
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STEISSLINGEN. (hpd) Wir haben uns vorgestern an den 200. Todestag des Marquis de Sade erinnert; auch Google hat das getan. Etwas ungewöhnlich mag das Folgende erscheinen, doch ich möchte eine Lanze für de Sade als einen wichtigen Aufklärer brechen – und das passt denn auch hierher.Alles lesen →
Kommentar zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Sachen Kirchliches Arbeitsrecht
Schäumen hilft nicht
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STEISSLINGEN. (hpd) Nun regen sich ein paar Parteipolitikerinnen und Parteipolitiker. Das Urteil des BVG zu einer sehr wichtigen Frage des kirchlichen Arbeitsrechts wirkt in der Tat skandalös. Aber es stützt sich, das müssen wir Karlsruhe lassen, auf das Grundgesetz. Und Aufregung bringt nichts. Die Italiener sagen piangere non vale, weinen ist nichts wert.Alles lesen →
Schenkt euch jedes vatikanische "Willkommen"!
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BERLIN. (hpd) Nach David Berger setzt sich auch Horst Herrmann kritisch mit den Ergebnissen der zu Ende gegangenen vatikanischen Herbstsynode auseinander.Alles lesen →
Adel des Intellekts
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(hpd) Horst Herrmann kannte Karlheinz Deschner seit vielen Jahren und war ihm freundschaftlich verbunden. Für den hpd verfasste er einen sehr persönlichen Nachruf.Alles lesen →
Eine selbst für den Vatikan unerträgliche Figur
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LIMBURG. (hpd) Unglaublich, skandalös: Die öffentlich-rechtlichen Medien haben gestern sogar mit der Meldung aufgemacht. Tagesschau (ARD) und heute (ZDF) hatten in ihren Nachrichtensendungen zur besten Sendezeit nichts Wichtigeres aus Deutschland und der Welt zu berichten als eine relativ umfängliche Story über einen Bischof, der es mit der Wahrheit ebenso wenig genau nahm wie mit dem ihm anvertrauten Geld.Alles lesen →
Joachim Meisner, der sprichwörtliche Kardinal
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KÖLN. (hpd) Nun hat er aufgehört. Künftig werden sich die Medien kaum mehr mit seinen Äußerungen befassen. Der Kölner Kardinal ist im Ruhestand. Das Aufsehen, das er immer wieder erregte, hat im Übrigen von seinen Leistungen abgelenkt.Alles lesen →
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