Im Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen haben sich Verbände zusammengeschlossen, welche Opfer sexueller Gewalt und Missbrauch in Kindheit und Jugend durch Kleriker der katholischen Kirche vertreten und unterstützen. Dazu gehören der Eckige Tisch e.V., MoJoRed e. V. – Missbrauchsopfer-Josephinum-Redemptoristen, die Betroffeneninitiative-Hildesheim, Selbsthilfe Missbrauch Münster, Selbsthilfe Missbrauch Rhede, die Initiative Ehemaliger Johanneum Homburg, Missbrauchsopfer & Betroffene im Bistum Trier MissBiT e. V., das Aufarbeitungsprojekt Gewalt am Bischöflichen Internat Albertinum Gerolstein/Vulkaneifel, die Betroffeneninitiative kirchlicher Missbrauch Süddeutschland e. V., Do-Bo-Berlin sowie die Initiative für einen Gedenkort am Johanneum.
Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen
Von Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen auf HPD erschienen
Kunstprotest anlässlich der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz
"Willkommen in der Welt der Betroffenen!"
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Anlässlich der seit gestern tagenden Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz will das "Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen" mit einer Kunstaktion einmal mehr auf das Thema sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche aufmerksam machen. Noch bis Donnerstagabend protestieren Vertreter der Organisationen in Fulda.Alles lesen →
Verwaltungsgericht muss nun entscheiden
Stadt Stuttgart drängt Demo von Missbrauchsbetroffenen ins Abseits
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Mit der international berühmt gewordenen Großplastik "Der Hängemattenbischof" will das "Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen sexueller Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche" gemeinsam mit der Giordano-Bruno-Stiftung in Stuttgart während des Katholikentags demonstrieren. Obwohl die Demonstration vor vier Wochen ordnungsgemäß angemeldet wurde, will die Versammlungsbehörde den Protest ins Abseits drängen. Dagegen hat das Protestbündnis gestern Abend Klage beim Verwaltungsgericht Stuttgart eingereicht.Alles lesen →
Betroffene sexuellen Missbrauchs starten Aktion "#KölnIstÜberall" in den Sozialen Medien
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Anlässlich der Rückkehr von Kardinal Woelki möchte das Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen daran erinnern, dass nicht nur das Erzbistum Köln den sexuellen Missbrauch in katholischen Einrichtungen unzureichend aufgearbeitet hat. Hierzu hat das Bündnis eine Collage mit Fotos aus mehreren Bistümern veröffentlicht. Das Aktionsbündnis ruft in den Sozialen Medien dazu auf, dass sich Menschen aus ganz Deutschland an der Aktion beteiligen und sich mit dem Hashtag "KölnIstÜberall" vor einer Kirche fotografieren und dies teilen.Alles lesen →
Die Opfer am Wegesrand der synodalen Prozession müssen endlich gehört und versorgt werden!
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Das Aktionsbündnis der Betroffeneninitiativen beglückwünscht die Katholik*innen auf dem synodalen Weg zu ihren Beschlüssen und stellt zugleich fest: Wir sind enttäuscht, dass die Anliegen der Opfer der katholischen Kirche bei den Gesprächen zwischen Bischöfen und Laienvertretern in Frankfurt offenbar wieder einmal keine Rolle gespielt haben.Alles lesen →
Menschenwürde statt Ungerührtheit, Entschädigung statt hohler Worte!
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Heute wird im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München das von der Kanzlei Westphal Spilker Wastl erstellte Gutachten zu sexualisierter Gewalt durch Kleriker und Mitarbeiter des Erzbistums München und Freising der Öffentlichkeit vorgestellt.Alles lesen →
Demonstration heute
Missbrauchsbetroffene tragen symbolisch Kirchenakten zum Kölner Landgericht
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Anlässlich des Strafverfahrens am heutigen 18. Januar gegen Pfarrer Bernhard Ue. wegen sexuellen Missbrauchs demonstriert das Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen vor dem Kölner Landgericht gegen die unzureichende Aufarbeitung des kirchlichen Missbrauchsskandals durch Staat und Justiz.Alles lesen →
Offener Brief Missbrauchsbetroffener an Politik
"Unsere Menschenwürde wurde verletzt, unsere Seelen gemordet"
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Ende Juni schrieben Missbrauchsbetroffene einen Offenen Brief an alle 27 deutschen (Erz-)Bistümer; darauf haben sie laut eigenen Angaben nur wenig Rückmeldungen von Seiten der katholischen Kirche erhalten. Deshalb wenden sie sich nun passend zur Bundestagswahl an sechs Spitzenpolitiker_innen. Dieser neuerliche Offene Brief, den der hpd hier im Wortlaut veröffentlicht, wurde am Montag per Einwurfeinschreiben und per E-Mail versandt. Unterzeichnet haben ihn Betroffene und Verbände rund um das "Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen".Alles lesen →