Terror, Folter und Hinrichtungen im Namen des Islam. Mordende Glaubenskrieger des Islamischen Staates (IS), die aus Sicht der Bundesregierung nur mit Waffen zu stoppen sind.
Mit dem Koran und der muslimischen Lebensweise haben die „Schandtaten von Barbaren“ nichts zu tun, meint der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek. In den muslimischen Gemeinden Deutschlands gebe es keine Sympathisanten mit dem IS-Terror. Unionsfraktionschef Volker Kauder scheint da nicht so sicher und fordert ein härteres Vorgehen gegen Hassprediger in unserem Land. Gehört der Islam zu Deutschland oder wächst angesichts radikaler Dschihadisten eine neue Angst vor dem Islam und den in hier lebenden Muslimen?
2 Kommentare
Kommentare
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Für jemanden, der sich in der Materie leidlich gut auskennt, war die Sendung interessant. Vor allem Hameds Vergleich zwischen den Karikaturen und der Flagge der IS war genial.
Schade finde ich die Quintessenz, die Islamisten und nicht der Islam seien das Problem. Wäre es umgekehrt nicht viel freundlicher, die Ideologie als Gefahr und die Menschen als Gefangene des Systems zu sehen? Eine Ideologie kann ich jedenfalls leichter ablehnen, als Menschen. Doch das unter den Teppich kehren der Probleme zementiert diese und löst sie nicht. Das ist noch nie gelungen.
Schade an der Sendung selbst fand ich, dass gute Redebeiträge gerade an den spannendsten Punkten abgewürgt wurden. Ich fand Hamed Ansatz sehr gut, Frau Hübsch nach den Koransuren zu fragen, die diese vor ihr vorgetragene, überschwängliche Toleranz des Islams belegen. Die Profitalkerin Hübsch weiß natürlich um die zeitliche Begrenztheit dieser Art Sendung und wirft deshalb völlig ungefährdet ihre ideologischen Nebelkerzen.
Ich sehne den Tag herbei, an dem der Moderator sagt: "Guter Einwand. Dann klären Sie uns mal auf, Frau Hübsch..." Ob wir das noch erleben dürfen? Es würde die Gesprächskultur in Deutschland erheblich verbessern.
Meine Meinung!
FreeSpeech am Permanenter Link
Halt wie immer: Da will eine deutsche Konvertition, die im Auftrage Allahs durch die Lande zieht, einem geborenem Muslim erklären, was Sache ist.
Das klappt ja, mangels Fachwissen der Gegenseite sehr oft, aber hier ist so wohl etwas gegen eine versierte Mauer gerannt.
Sachlich und fachlich eine Katastrophe - für die Frau.
Was sie aber vermutlich nicht hindern wird, ihre "Eingaben" weiter zu verbreiten, ob man diese nun glaubt, oder nicht.