Durch die neuen gesetzlichen Regelungen für die Banken und Sparkassen, die Abgeltungssteuer betreffend, kommt die grundsätzliche Diskussion um die Aktualität des Kirchensteuereinzuges wieder einmal verstärkt auf.
Bereits bei den Vorgängen um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst waren Forderungen nach neuen Formen der Finanzierung der Kirchen laut geworden. Inzwischen sind über zwei Drittel der Bevölkerung gegen die Beibehaltung des Kichensteuerabzuges durch die Finanzämter.
1 Kommentar
Kommentare
SRK am Permanenter Link
darin die falsche fragestellung:
"Die Kirchensteuer sollte nicht mehr vom Staat erhoben werden, stattdessen sollten die Kirchenmitglieder Beiträge zahlen."
gutes datenmaterial, aber der auftraggeber der umfrage hat wieder einmal eine falsche frage gestellt. für den hpd u.a. heißt das:
da haben wir noch viel in der öffentlichkeitsarbeit zu tun, denn
- nicht der staat erhebt die kirchensteuer, sondern die kirchen und religionsgemeinschaften (mit kdör-status) erheben diese (arbeitgeber und staat treiben diese nur für die kirchen ein) und
- die kirchensteuern sind ja im kern nichts anderes als die mitgliedsbeiträge der jeweiligen kirchenmitglieder.