ROSSDORF. (gwup/hpd) Die Gesellschaft zur Untersuchung von Parawissenschaften e.V. (GWUP) unterstützt Forderungen aus der Politik nach Streichung der Homöopathie aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen und verweist dazu auf die Petition beim Bundestag, die noch bis zum kommenden Dienstag unterzeichnet werden kann.
Dazu sagte der GWUP-Vorsitzende Amardeo Sarma: „Gerade wenn gespart werden muss, sollte zuerst bei pseudowissenschaftlichen Therapien wie der Homöopathie angesetzt werden“. Die Kostenübernahme durch die Krankenkassen täuscht zudem eine Wirksamkeit vor, die nicht erwiesen ist. Die Homöopathie beruht auf wissenschaftlich widerlegten Vorstellungen und ist empirisch gescheitert.
Inzwischen liegt beim Bundestag eine Petition zur Streichung der Homöopathie aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen vor. Sie kann noch bis 07.09.2010 unterzeichnet werden.