Komitee der Ex-Muslime warnt vor Pierre Vogel

ANTWERPEN. (hpd) Am Sonntag, 12. Juni 2011, soll der zum Islam konvertierte deutsche Hassprediger, Pierre Vogel, auf der Konferenz 

„DA3WAHTOUR 2 The Afterlife" in Antwerpen sprechen. Die Veranstaltung wird im Rahmen einer Tournee durch die Niederlande und Flandern von der Organisation „Al-Ihsaan Zusterwerking“ organisiert.

Pierre Vogel gilt für die deutschen Sicherheitsdienste als gefährlicher Extremist, der öffentlich für die Einführung der Scharia in Deutschland predigt und Verbindungen zu Dschihad-Gruppen im Ausland haben könnte. Er ist ein Gründungsmitglied der extremistischen Organisation "Einladung zum Paradies", die offen für die Ermordung von Apostaten und für die Steinigung wegen Ehebruchs predigt.

Ende 2010 führten die deutsche Sicherheitsorgane Razzien in salafistischen Vereinen durch, die zum Sturz der deutschen Rechtsordnung und zur Gründung eines Sharia-Staates aufriefen. Die Organisation „Einladung zum Paradies“ stand dabei im Mittelpunkt. Vor Kurzem sorgte Pierre Vogel erneut für Aufheben, als er zu Ehren des getöteten al-Qaida-Führers Osama Bin Laden in Frankfurt / Main ein öffentliches Gebet organisieren wollte.

Das „Flämische Komitee der Ex-Muslime", fordert die belgische Regierung auf, Pierre Vogel den Zutritt zum belgischen Hoheitsgebiet zu verweigern. Sollte Minister Turtelboom doch diesen Extremisten hineinlassen, dann gibt sie ihm dadurch eine "Lizenz zum Töten", um Apostaten zu ermorden. Das Komitee, das aus sogenannten Abtrünnigen besteht, wird es nicht einfach geschehen lassen und wird auch entsprechend reagieren.

Peter Velle

(Übersetzung Rudy Mondelaers)