Die ehemalige Politikerin und heutige Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist der Meinung, dass sich die Kirchen "bei großen gesellschaftlichen Fragen in die Politik einmischen" müssen.
Von einer ehemaligen Bundesministerin sollte erwartet werden, dass sie das Grundgesetz kennt und schon einmal etwas von der Trennung von Staat und Kirche gehört hat. Bleibenden Eindruck scheint das auf sie jedoch nicht gemacht zu haben.
Zugegeben, die Überschrift ist ein klein wenig übertrieben. Doch nur wenig. Denn das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland und deren höchstes Verfassungsorgan, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, hat in Erfurt beim Katholikentag bedauert, dass die Kirchen immer mehr an Bedeutung verlieren.
Am Samstag wurde Armin Laschet zum neuen CDU-Parteivorsitzenden gewählt. Laschet setzte sich in einer Stichwahl knapp gegen Friedrich Merz durch, nachdem der dritte Kandidat, Norbert Röttgen, im ersten Wahlgang ausgeschieden war. Der neue Mann an der Spitze der Partei ist im christlichen Spektrum bestens vernetzt.
Der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) will Kreuze und andere religiöse Symbole aus dem öffentlichen Raum verbannen.
BERLIN. (SG/hpd) In einer Rede am 18.10.2013 hat Winfried Kretschmann (Grüne) seine bereits wiederholt vorgetragene Auffassung bekräftigt, wonach sich das bisherige Staat-Kirche-Verhältnis in Deutschland "bewährt" habe. In seinen (einseitigen) Überlegungen kommen lediglich die christlichen Kirchen und die Muslime vor; er strebt lediglich kleine Reformen an. Humanisten und Religionsfreie spielen für ihn überhaupt keine Rolle. Eine Entgegnung von Frieder Otto Wolf (HVD).
Der Wahlkampf in den USA hat das Land gespalten und pseudoreligiöse Züge angenommen
Der Schock am vergangenen frühen Mittwochmorgen auf den leeren Magen: Donald Trump hat gewonnen. Nicht etwa knapp, wie die Umfragen prognostiziert hatten, sondern komfortabel. Selbst die Swing States gingen an ihn. Wie war das möglich?
