Brunei führt Todesstrafe für Homosexuelle ein

Während Malta seine Politik geändert hat und homosexuelle Paare gleichstellt, wird im Sultanat Brunei Homosexualität unter Muslimen als Straftat gewertet, die mit der Todesstrafe bedroht wird.

"Täter" dürften demnach gesteinigt werden. Dieses Verbot gilt nur für Muslime, alle anderen müssten sich einem Zivilgericht stellen, das Homosexualität mit bis zu zehn Jahren Haft ahndet.

Die Einführung eines neuen Rechts, dass sich stärker an der Scharia orientiert, bedroht danach auch vor- oder außerehelichen Sex von Muslimen mit dem Tod, ebenso wie Vergewaltigung, schweren Raub oder Blasphemie. Auch Muslime, die ihren Glauben ablegen, sollen hingerichtet werden.