US-Präsident Barack Obama bezeichnete die Zwangsprostitution der sog, "Trostfrauen" als "ungeheuerliche Verletzung der Menschenrechte". Das führte nun zu diplomatischen Verstimmungen zwischen Japan und den USA.
Japan wies diese Kritik zurück und "sei sich des Leides der Opfer bewusst, lehne aber eine Politisierung der Frage ab, sagte der stellvertretende Kabinetts-Staatsminister Katsunobu Kato in einem Fernsehinterview" heißt es bei Spiegel-Online.
Japanische Truppen hatten während des 2. Weltkrieges rund 200.000 Frauen und Mädchen entführt und zum Teil über Jahre vergewaltigt. Diese sog. "Trostfrauen" leiden bis heute darunter und haben dafür keine Entschädigung erhalten.