Bekanntlich ist der Streit darüber, ob es sich bei der Homöopathie um eine wirksame Therapieform handelt oder nicht, so alt wie die Homöopathie selbst.
Inzwischen liegen (Stand 2013) 188 placebokontrollierte randomisierte Vergleichsstudien (PCT) vor, die zu einem recht hohen Anteil zu positiven Ergebnissen kommen, mit 82 jedenfalls deutlich mehr, als aufgrund der Wahrscheinlichkeit falsch positiver Resultate zu erwarten wäre.
Homöopathie-Kritiker erklären dies mit einer schlechten Studienqualität – auch wegen der Tatsache, dass die Grundprinzipien der Homöopathie den bekannten Naturgesetzen widersprechen.
Aber was sind eigentlich die Kriterien für die Qualität von klinischen Studien?