STUTTGART. (hpd). Am vergangenen Samstagabend, 18. Oktober, erlebte Stuttgart seine alljährliche „Nacht der Kultur“. Zu den unterschiedlichsten Angeboten zählte auch eine Tanzperformance in der Villa der Humanisten.
Als Veranstalter mit von der Partie waren nun schon zum dritten Mal in Folge auch wieder Die Humanisten Württemberg. Ihr Domizil, eine zentral in der Stadtmitte gelegene großbürgerliche Villa, wurde diesmal für Musik, Tanz und Bilder vom Geschwistertrio Steinmeyer genutzt.
Unter dem Titel „Innenlicht“ zeigte Horst-Markus Steinmeyer seine Acrylbilder im Ausstellungsbereich des Humanistischen Zentrums. Dazu gehörten Stuttgarter Ansichten, schottische sowie erzgebirgische Landschaftsimpressionen, aber auch kontrastreiche Stillleben.
Am Saxophon spielte Frank-Jochen Steinmeyer im Duett mit dem Komponisten und Pianisten Helmar Breig sanfte Jazzklänge, die übers Intarsienparkett des großen Saales klangen und auf ein begeistertes und gut gelauntes Publikum trafen.
Im gänzlich abgedunkelten Roten Salon an der kleinen Lampe spielte die Rhytmikerin Ann-Barbara Steinmeyer mit KörperLicht, ließ Licht durch ihren Körper scheinen, tanzen, tasten, aufleuchten und verband diese Bewegungen mit simplen durch die Querflöte verstärkten Lauten.
Ein vielseitiges Programm das insgesamt sehr gut ankam und auch die Stuttgarter Zeitung zu einem ausführlichen sogar mit einem Foto illustrierten Bericht annimierte.
Für Gaumenfreuden sorgte eine reichliche Getränkeauswahl sowie Lachs- und Rauchfleischcanapés.
Trotz eines schleppenden Beginns – nur wenige Besucher tröpfelten anfänglich durchs Marmorentree in das Humanistische Zentrum in der Mörikestraße – zählte man im Laufe des Abends doch noch 200 Gäste – ein schöner Erfolg.
Andreas Henschel