PERTH / Australien. Die Original-Aufnahmen der Mondlandung sind wieder aufgetaucht. Ein schwerer Schlag für Verschwörungstheoretiker.
Wie die GWUP in Bezug auf das australische Cosmos Magazine berichtet, sind 100 der 700 verlorenen Aufnahmen der Mondlandung in der Curtin University of Technology in Perth gefunden worden. Sie befanden sich in einer staubigen Abstellkammer, einwandfrei beschriftet mit "NASA Manned Space Center".
Die Aufnahmen waren der NASA vor über einem Jahr „irgendwie" abhanden gekommen. Der Vorfall stärkte Verschwörungstheoretiker, denen zufolge die Mondlandung nie stattgefunden habe und eine Inszenierung darstelle. Sie verweisen auf angebliche physikalische Ungereimtheiten, die sie auf den Videos von der Mondoberfläche erkennen wollen. Jene Fälschungshypothesen sind allesamt widerlegt.
2002 drehte die BBC eine satirische Dokumentation namens Kubrik, Nixon und der Mann im Mond, für die man Buzz Aldrin, Donald Rumsfeld, Henry Kissinger und andere Zeitzeugen persönlich für inszenierte Interviews gewinnen konnte. Laut dieser Dokumentation drehte Stanley Kubrik die Mondlandung und bekam dafür eine spezielle Kameralinse für einen seiner Filme. Peinlicherweise schenkten viele Zuschauer der Dokumentation Glauben.
Inzwischen gilt die Mondlandung unter den meisten Experten als Fakt und wird nach 40 Jahren Aufklärung trotzdem noch von einigen Verschwörungstheoretikern bezweifelt.