BERLIN. (hpd) Der „Tag des Friedhofs“ am vergangenen Sonntag bot wieder Gelegenheit, über die eigene Vergangenheit und an die Lebenswege Verstorbener zu denken, wie auch über die eigene Zukunft nachzusinnen. Ein Spaziergang auf dem Waldfriedhof Zehlendorf. Dort befindet sich auch ein Humanistischer Bestattungshain.
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LEIPZIG. (hpd). Nachdem kürzlich der 5.000. Stolperstein in Berlin verlegt wurde, gibt es seit einigen Tagen den 202. Gedenkstein dieser Art in Leipzig. Am 16. Juli 2013 sind 22 weitere Stolpersteine in Leipzig hinzugekommen. Einer der Steine des Kölner Bildhauers Gunter Demnig erinnert an Walter Cramer.
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MÜNCHEN. (hpd/IKF) „Das Geheimnis der Erinnerung ist die Nähe“ (Reiner Bernstein) - davon ist Wolfram P. Kastner überzeugt. Deswegen hat er die Kunstinstallation „Koffer der Erinnerung“ initiiert. Seit dem 26. Juni erinnern weiße Koffer und Gedenktafeln mit Porträts und Biografien vor fünf Wohnhäusern in Neuhausen an jüdische Frauen, Männer und Kinder. Sie lebten in diesem Stadtteil, wurden verfolgt, beraubt, deportiert und ermordet.
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MÜNCHEN. (hpd) Die Initiative „Freispruch nach 400 Jahren“ hat sich u. a. an den Ministerpräsidenten und die Fraktionen im Landtag gewandt, endlich die in vielen Städten Bayerns in Folter- und Terrorprozessen wegen „Hexerey“ verurteilten, beraubten und ermordeten Frauen und Männer zu rehabilitieren.
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MÜNSTER. (hpd) Fast siebzig Jahre nach dem Ende der Nazi-Diktatur tragen immer noch zahlreiche Straßen, Plätze, Kasernen, Schulen und sonstige öffentliche Einrichtungen die Namen damaliger Größen. Geplante Namensänderungen ändern daran manchmal nichts. Im Gegenteil.
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FRANKFURT/MAIN. (hpd) Anlässlich des 180. Todestages von Ritter Anselm von Feuerbach, eines richtungsweisenden Rechtsgelehrten des 19. Jahrhunderts, versammelten sich auf dem Frankfurter Hauptfriedhof Säkulare, um seiner zu gedenken. Ein wesentlicher Leitsatz von ihm war: „Keine Strafe ohne Gesetz“ (Nullum crimen, nulla poena sine lege).
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BERLIN. (hpd) Am vergangenen Freitag wurde die Ausstellung „Humanisten im Fokus“ im Rathaus Kreuzberg eröffnet. Ausgewählte Beispiele von Personen benennen den Widerstand einer vielfältigen humanistischen Bewegung gegen den Nationalsozialismus und ihre Verfolgungsgeschichte.
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DRESDEN. (hpd) Die Gesellschaft zur Förderung von Aufklärung, Humanismus und Religions-Freiheit e.V. (gbs Dresden) ruft humanistisch gesinnte Bürgerinnen und Bürger Dresdens auf, sich am 13. Februar dem Protest gegen rechte Kundgebungen und Demonstrationen anzuschließen.
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BRÜSSEL. (hpd) Das Gedenken der Europäischen Kommission zum Holocaust stand unter dem Motto: "Music is the most Beautiful Creation of the Human Soul". In diesem Sinne lud die Europäische Kommission zum Holocaust Remembrance Day 2013 nach Brüssel, Berlaymont ein. Nach den Reden der Politiker gaben die Gäste den Ton an.
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BELGIEN. (hpd) Antwerpen scheint die erste europäische Stadt zu werden, in der das Einlassen von sogenannten Stolpersteinen auf dem Bürgersteig, vor dem Haus, wo Opfer der Schoah und des Nazismus lebten, nicht erwünscht ist. Eine Streitfrage beschäftigt ganz Belgien.
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WIEN. (hpd) Die Befreiungsfeiern im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen zählen zu den wichtigsten Bekenntnissen der Republik und vieler gesellschaftlicher Gruppen zur Mitschuld am NS-Regime und zur Frage des aktiven Antifaschismus. Mit dabei sind immer wieder Trittbrettfahrer. Ihre Basis: Mythologie.
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BERLIN. (hpd) Kann es in der Erinnerung an das Konzentrationslager Theresienstadt auch etwas Positives geben? Ja, meinen die überlebenden „Mädchen vom Zimmer 28“ und die Berliner Autorin Hannelore Brenner-Wonschick, die mit den Frauen zusammen das Project des „Room 28“ entwickelt hat, das jetzt weiter getragen wurde.
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DRESDEN. (hpd) 10. Mai 1933 – so wie in vielen Universitätsstädten Deutschlands, brannten auch in Dresden die aus Büchern aufgetürmten Scheiterhaufen „wider den undeutschen Geist”. Am späten Abend des 10. Mai 2012 fand hier wieder eine ungewöhnliche Aktion statt.
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MÜNCHEN. (hpd) Am morgigen Donnerstag wird es in München auf dem Elisabeth Castonier Platz (Königsplatz) von 10 - 18 Uhr eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an den Jahrestag der Bücherverbrennungen in Deutschland (10.5.1933) geben. „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine, 1821)
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ESSLINGEN. (hpd) Bereits Anfang April 2012 wurde Albert Dulk gedacht und seine Verdienste gewürdigt. Vor 130 Jahren hatte der berühmte Bewohner des Esslinger Dulk-Häusle die erste regionale Gruppe des „Deutschen Freidenker-Bundes“ gegründet.
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