Jede Weltanschauung hat ihr eigenes Narrativ, ein in sich schlüssiges – oder geschlossenes – Weltbild. Deshalb zielen Debatten oft nicht auf gemeinsame Erkenntnisse ab, sondern auf Dominanz über den Gegner. Wie kann man diesem Sog der Polarisierung widerstehen, der dem Ringen um eine bessere Zukunft im Weg steht? Dies wird eine der zentralen Fragen sein, mit dem sich das diesjährige gbs-Sommerforum beschäftigt. Eingeladen sind junge Menschen, die sich noch im Studium oder in einer frühen Phase ihrer Karriere befinden.
Vom 5. bis zum 7. Juli findet dieses Jahr auf dem Stiftungssitz in Oberwesel das dritte Sommerforum der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) statt. Junge Menschen sind dazu eingeladen, sich bis zum 21. Mai zu bewerben, um zusammen mit Gleichgesinnten Projekte für die zukünftige Arbeit der Stiftung zu entwickeln.
Intensive Tage im "Haus Weitblick": Am Sitz der Giordano-Bruno-Stiftung oberhalb des Rheins sprachen die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Bertha von Suttner-Studienwerks über die Themen, die sie bewegen. Die gute Stimmung übertrug sich auf das anschließende "gbs-Sommerforum", das Ideen zur "Zukunft des Humanismus" entwickelte.
So viel wurde noch nie auf einmal geplant: Beim Sommerforum der Giordano-Bruno-Stiftung und dem im Anschluss daran stattfindenden Regionalgruppentreffen lag der Fokus auf der Entwicklung neuer Projektideen.