MÜNCHEN. (mpg) Werden Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in unserem Bildungssystem benachteiligt? Welche Hürden haben sie tatsächlich? Und gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Herkunftsgruppen? Einen aktuellen Überblick über den Forschungsstand in diesem Bereich gibt ein neuer Sammelband.
ZÜRICH. (hpd/eas) Die Stiftung für Effektiven Altruismus (EAS; vormals GBS Schweiz) führte am heutigen Donnerstag eine Medienkonferenz zum Thema "Künstliche Intelligenz: Chancen und Risiken" durch. Anlass war das von der Stiftung verfasste politische Diskussionspapier, das von drei der sechs Mitautoren im Technopark Zürich vorgestellt wurde.
BERLIN. (hpd) Die Nachrichten- und Medienwebsite "Inverse" veröffentlichte am 8. November einen kurzen Videoclip, in dem die Evolution eines menschlichen Gesichts über einen Zeitraum von sechs Millionen Jahre im Zeitraffer dargestellt wird. In sozialen Netzwerken sorgt das Video für internationales Aufsehen. Eine Aufklärung.
BERLIN. (hpd/pdh) Aus einer empirisch-historischen Sichtweise heraus lässt sich selbst ohne übertriebenes Pathos mit Fug und Recht behaupten, dass Grundlagenforschung auf dem Feld der Naturwissenschaften zunächst einmal den direkten Grundstock für jeglichen technologischen Fortschritt legt und in Folge dessen die Basis für die Entwicklung moderner industrieller Gesellschaften und deren wirtschaftlichen Wohlstand schafft.
MARTINSRIED. (hpd/mpg) Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut (MPI) für Biochemie in Martinsried bei München und am MPI für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden ist es jetzt gelungen, eine detaillierte Karte der menschlichen Proteininteraktionen zu erstellen.
FRANKFURT AM MAIN. (hpd) Dem Ort der Veranstaltung angemessen, war ein Bembel der Siegerpokal des ersten "Science Slam in Ffäm". Gewonnen hat ihn Johannes von Borstel mit seiner Präsentation über Herzkammerflimmern und Wiederbelebung.
MAINZ. (hpd) Die „schärfste Science-Boygroup der Milchstraße“ gastierte gestern mit der Deutschlandpremiere ihres neuen Programms „Das Universum ist eine Scheissgegend“ in Mainz.
OBERWESEL. (hpd/gbs) Vom 31.10.–1.11.2015 findet in Gießen der 2. Evokids-Kongress statt. Das Evokids-Projekt wird dort erstmalig die fertiggestellten Materialien zum "Evolutionsunterricht an Grundschulen" vorstellen.
MAINZ. (hpd) Wie können Naturwissenschaften und Religion die Welt „verzaubern“? Dieser Frage widmete sich gestern eine Diskussionsveranstaltung in den Räumen des Instituts für Molekulare Biologie in Mainz.
RONNENBERG. (hpd) Alle Menschen können sich übernatürliche Wesen vorstellen, doch nicht alle halten diese als Akteure auch für real oder betteln sie sogar an. Worin liegt der Unterschied begründet, wenn die genetischen und neurologischen Voraussetzungen bei allen Menschen nahezu identisch sind?
RONNENBERG. (hpd) Seit die Wissenschaft ohne die Hypothese "Gott" auskommt, versuchen religiöse Menschen eine Lücke zu finden, um ihren Argumentationshansel wieder ins Spiel zu bringen. Während die harten Vertreter früher noch reaktant darauf bestanden, dass ihre Offenbarungen wörtlich zu nehmen waren, passen sich moderne Gläubige an und suchen die wenigen Möglichkeiten, die ihnen Wissenschaftler noch lassen.
RONNENBERG. (hpd) Für immer und ewig leben, unter den besten Bedingungen für Primaten, 70 Jungfrauen dazu, an der Rechten Gottes mit herrschen und alle Feinde ins Fegefeuer stecken. Paradies, Himmel und Hölle sprechen die primitivsten Egoismen in uns an. Aber stimmt auch die Aussage "Religionen – und nur Religionen – vermögen Menschen in ausreichender Zahl zu einem Verzicht zu bewegen, den Familien mit mehr als zwei Kindern bedeuten" [Blume 2014]?
RONNENBERG. (hpd) "Atheisten sterben nicht aus, sie verebben (nur) demografisch", lautet ein Ergebnis in der Religionswissenschaft [Blume 2014-a], welches statistisch fragwürdig, demografisch sinnlos, biologisch im Ansatz verfehlt sowie sozialpolitisch brandgefährlich ist.
BONN: (hpd) Der Sozialwissenschaftler Gregor Kritidis legt mit "Wolfgang Abendroth oder: 'Rote Blüte im kapitalistischen Sumpf'" eine Darstellung zu und Edition von Texten von Wolfgang Abendroth vor. So entsteht ein informatives Bild von dem ersten marxistischen Hochschullehrer in der Nachkriegsbundesrepublik, wobei dem Band eine apologetische Dimension eigen ist.
ROSTOCK. (mpg) 25 Jahre nach der Wiedervereinigung haben sich die ehemals großen Unterschiede in der Lebenserwartung zwischen Ost- und Westdeutschland bei den Frauen fast angeglichen.